46 Die Formeln der sphärischen Astronomie.
a, h, c und A, von den voranstehend aufgeführten die, welche
Unt
ihnen entsprechen, so erhalt man:
und mai
eos. z — eos. cp eos. p -j- sin. cp sin. p eos. t,
( 1 )
eos. p — eos. cp eos. z -f- sin. cp sin. z eos. a,
( 2 )
dividirt
eos. cp = eos. p eos. z -)- sin. p sin. z eos. q,
(3)
man als
sin. z’.sin.p — sin. t : sin. a,
(D
sin. p : sin. cp — sin. a : sin. q,
(5)
sin. j p : sin. z = sin. q : sin. t.
( 6 )
Setzt man aber die Complemente, so ergiebt sich, dass
sin. h = sin. cp sin. 8 -(- eos. cp eos. 8 eos. f,
(I a )
sin. 8 = sin. cp sin. h -(- eos. cp eos. h eos. a,
( 2 a )
3.
sin. cp = sin. 8 sin. h -(- eos. 8 eos. h eos. q,
(3 a )
eos. h : eos. 8 = sin. t : sin. a ,
(4 a )
eos. 8 : eos. cp = sin. a : sin. q,
(5 a )
We]
eos. cp : eos. h — sin. q : sin. t.
( 6 a)
so wird
Die Formeln, von welchen man hei der Auflösung der Auf-
= 0. I
gaben der astronomischen Geographie ausgeht, folgen aus
den
Gestalt ;
voranstehenden. Bei Umformung dieser letzteren kommt es
vor-
zugsweise darauf an, sie in solcher Form darzustellen, dass
die
Den
gesuchte Grösse aus den bekannten und gegebenen entweder
tical dur
durch Construction, oder durch Rechnung schnell und sicher ab
geleitet werden kann.
Suh
gende F
2. Formeln zur Bestimmung der Höhe der Sonne,
wenn sie sich im Sechsuhrkreise befindet.
so erliäl
46 Wenn sich die Sonne im Sechsuhrkreise befindet, so ist der
Stundenwinkel t — 6 Ä = 90°. Weil cos. 90° = 0, so verschwindet
das zweite Glied in (l a ). Man erhält folglich als Formel für die
Höhe eines Gestirns im Sechsuhrkreise:
sin. h = sin. cp sin. 8.
Setzt man diesen Werth für sin. h in die aus ( 2 a ) folgende
Gleichung:
cos. cp cos. h cos. a = sin. 8 sin. cp sin. h.
so nimmt diese die Gestalt an:
cos. cp cos. h cos. a — sin. 8 — sin. cp' 2 sin. 8,
= sin. 8 (1 — sin. cp 2 ),
= sin. 8 cos. cp 2 ,
cos. h cos. a = sin. 8 cos. cp.
Dur
chung ft
ersten V