Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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worden. In der That, die meisten von ihnen lassen sich 
auch durch die beßten Telescope, die jetzt im gewöhnlichen 
Gebrauche sind, nicht erreichen. Aller Wahrscheinlichkeit 
nach sind noch viel mehrere im Hinterhalt, und da ich diese 
Spur zu verfolgen gedenke, so werde ich sie in abgc;onderte 
Verzeichnisse von ungefähr zwei- oder dreihundert auf einmal 
eintragen, und die Ehre haben, sie in dieser Form der 
königlichen Gesellschaft zu überreichen*). 
Ein sehr merkwürdiger Umstand an den Nebelflecken 
und Sternhaufen ist es, daß sie in Schichten geord 
net sind, die in eine große Weite fortzulaufen scheinen; 
und einige von ihnen bin ich schon im Stande gewesen so 
weit zu verfolgen, daß meine Muthmaßungen über ihre 
Form und Richtung ziemlich gegründet seyn dürften. Es ist 
wohl wahrscheinlich, daß sie die ganze scheinbare Sphäre 
des Himmels umgeben mögen, nicht ungleich der Milch 
straße, die ohne Zweifel nicht- anders als eine Schicht 
von Fixsternen ist. Und so wie dieses letzte unermeßliche 
Sternlager nicht allenthalben von gleicher Breite und Klar 
heit ist, noch in einer geraden Richtung fortlauft, sondern 
gekrümmt und ein beträchtliches Stück hindurch sogar in 
zwei Strömungen getheilt ist; so läßt sich gleicher Weise 
die größte Mannigfaltigkeit in den Schichten der Sternhau 
fen und Nebelflecken erwarten. Eins von diesen Nebellagern 
ist so reichhaltig, daß, da ich nur einen Abschnitt dessel» 
ben in der kurzen Zeit von z6 Minuten durchging, ich nicht 
weniger als 31 Nebelflecke entdeckte, auf einem schönen 
blauen Himmel, alle deutlich sichtbar. Ihre Lage und 
Gestalt sowohl, als Beschaffenheit, s ch e i n t 
alle nur e r d c n k l i eh e Mannigfaltigkeit a n z u z e i» 
gen. In einer andern Schicht oder vielleicht in einem an 
dern Arme der ersteren sah ich doppelte und dreifache Ner 
*) Die drei Verzeichnisse, die Hcrschel nach und nàch mittheilte, 
sind in Eins gesammelt als Beilage diesem Bande mitgegeben.
	        
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