Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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Wir wollen demnach annehmen, unzählbare Sterne 
von mannigfaltigen Größen seyn über einen unbestimmten 
Theil des Raums zerstreut, dergestalt, daß sie durchgängig 
beinahe gleichmäßig vertheilt sind. Die Gesetze der Anzie« 
hung, die ohne Zweifel zu den entferntesten Regionen der 
Fixsterne sich erstrecken, werden auf solche Weise wirken, 
daß allem Vermuthen nach folgende entschiedene Wirkungen 
entstehen werden. 
Bildung der Nebel. 
Erste Form. Für's Erste, da wir angenommen ha 
ben, die Sterne seyn von mancherlei Größe, so wird es 
sich häufig ereignen, daß ein Stern die benachbarten, wenn 
er beträchtlich größer ist als sie, stärker anziehen wird, als 
sie ihrerseits von andern, die unmittelbar um sie herum 
stehen, angezogen werden; hierdurch werden sie mit der 
Zeit sich gleichsam um einen Mittelpunkt verdichten, oder 
mit andern Worten, sich zu einem Sternhaufen bilden, 
dessen Gestalt, nach Verschiedenheit der Größe und des ur- 
sprünglichen Abstandes der ringsumher befindlichen Sterne, 
mehr oder minder pollkommen kugelförmig seyn wird. Die 
*) Die folgende Abhandlung entwickelt dieß noch weiter. Man 
vergleiche chemisch-theoretische Ansichten über die Entstehung, 
Ausbildung und Zerstörung der Sterne in der Kosmo.gonie 
von Ioh. Leonh. Späth, 1815. Die Hauptgrundlagen 
sind: ein durch's Weltall ausgebreiteter Vildungstoff; 
Vorhandenseyn von Embryonen zu Sternen in Gasform 
und spharvidisch; der Leim (gluten), das allcrfeinste Flüs 
sige , welches die Attractionkraft hervorbringt in einem Kör 
per, der sich damit tränkt; faden artige Lichtsioffe, 
die von den Grundstoffen der Embryonen angezogen werden, 
sich dann auch mit Leim tränken, biegsam und elastisch dadurch 
werden. — Gasform ist des Embryos Zustand. Nach seiner 
Bildung zum Stern ist er ein höchst feines, tropfbar flüssiges 
Wesen; er kann sich wieder auflösen.
	        
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