Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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jederzeit auf 
eine regelmäßige Vertheilung der Felder vom untersten Ende 
der Musterung bis zum obersten genau Bedacht genommen. 
Die fünfte Spalte enthalt gelegentliche Anmerkungen, die 
sich auf die Aichungen beziehen. 
Aufgabe*). 
Vorausgesetzt, die Sterne seyen beinahe gleichförmig 
vertheilt, und ihre Anzahl in einem Gesichtsfelde von einem 
bekannten, nach Graden bestimmten Durchmesser sey gege 
ben , die Länge des Visionradius (visual ray) zu be 
stimmen. 
Da hier die Anordnung der Sterne nicht festgesetzt ist, 
so müssen wir suchen, ausfindig zu machen, auf welche 
Weise sie so gestellt werden können, dasi sie einen gegebenen 
Raum auf das Gleichmäßigste anfüllen. Man nehme 
an, ein rechtwinkliger Kegel sey durch mehrere gleichweit 
abstehende und auf der A.re senkrechte Ebenen in Scheibchen 
geschnitten; wenn alsdann ein Stern an die Spitze gestellt 
wird, und ein anderer in die Axe bei dem ersten Durchschnitt, 
so lassen sich sechs Sterne rund um denselben so stellen, 
daß sie gleich weit von einander sowohl, als auch von 
dem Centralstern abstehen. Wenn wir diese Zusammen 
stellungen auf gleiche Weise weiter fortführen, so werden 
wir jeden Stern innerhalb des Kegels mit acht andern 
in gleichem Abstande, von einander sowohl, als von diesem 
zum Mittelpunkte angenommenen Stern, umringt ha 
ben. Die erste Figur, Taf. III, enthält vier durch 
*) Man sieht schon aus der zwiefachen Auflösung der Aufgabe, 
daß hier bloß von einer geometrischen Fiction, nicht von 
wirklichem physischen Grund die Rede sey; denn 4 solche 
rechtwinklige Kegel um ein Centrum bilden noch nicht den un 
endlichen Raum. Im Grunde ist cS die Annahme» daß die 
Menge der Sterne wie der Kubus der Lange, nämlich des den 
Raum durchdringenden Visionradius, zunehme. DaS Prinzip 
der ersten Ansicht ist das reguläre Sechseck, das der zweiten die 
reguläre Pyramide. 
7 *
	        
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