Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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und dergleichen Felder hielten mehrere Minuten an, so 
daß in einer Viertelstunde Zeit nicht weniger als nßoao 
Sterne durch das Feld meines Telescops gingen*). Sehen 
wir nun, zur Berechnung der Lange des Visionradius, 
8 zu 588 und den Durchmesser des Gesichtsfeldes 15 Mi? 
nuten; so finden wir n in (ß 2 S) zz 498; und sonach 
erhellet, daß die Lange meiner sogenannten Syndirlinie, 
oder n — 1, wahrscheinlich nicht kleiner, als 497 Abstande 
des Sirius von der Sonne gewesen ist. Eben dieselbe Ai« 
chung(566), nach der zweiten Anordnung der Sterne berechnet, 
giebt “T (y* — O“ MH 21 i ärc^—o = Talent.T von 
fr°* 8 i$S,“ 77 ; ~ — B = 980,69; O = (1=0,81649; 
B a S zz 4Zi634o9,7 zzn 3 -} - *n 2 -fl* 1 ? woraus n zz 294,8 
beinahe und 2 du — x zz 464 für den Visionradius ge» 
funden wird. 
Es mag ungenau scheinen, daß wir einen Beweis auf 
eine gleiche Verth ei lung der Sterne gründen, da 
doch aller Wahrscheinlichkeit nach es nicht zwei Sterne am 
*) Die Breite meines Musterungsireifs (sweep) war 2° 26', 
wozu man noch 15' für zwei Halbmesser des Gesichtsfeldes 
hinzuthun muß (zusammen —161'). Setzt man alsdann 
161^-2, die Anzahl der Gesichtsfelder in 15' Zeit (oder 
8° 45' — 225' Lange des Streifs, welche mit 161 multiplicirt 
und durch das Quadrat des Durchmessers des Gesichtsfeldes 
15 2 — 225 dividiret 161 — a giebt); 0,7854 — b, das 
Verhältniß der Kreisfläche zu 1, dem um selbige beschriebenen 
Quadrat; cp =; Sin. 74°22' Polardistanz von der Mitte deS 
Musterungstreifs, auf die gegenwärtige Zeit reducirt; und 
S — 588 die Zahl der Sterne in einem Gesichtsfelde: so 
haben wir = 116076 Sterne, 
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