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Ursprung der Nebelschichten.
Wenn es möglich wäre, die Theile eines in's Unbe-
stimmte ausgebreiteten Ganzen zu unterscheiden, so könnte
man sagen, daß der Nebel, den wir bewohnen, einer von
denen sey, welcher weniger Merkmale eines hohen
Alterthums, als die übrigen, an sich hat. Diesen Ge-
danken vielleicht deutlicher zu machen, müssen wir uns er
innern, daß die Verdichtung von Sternhaufen einer allmäh-
ligen Annäherung zugeschrieben worden ist; und wer nur
bedenkt, wie viele Zeitalter vergehen mußten*), ehe einige
von den Sternhaufen, die sich in dem Verzeichnisse — das
ich von selbigen zu verfertigen Willens bin — befinden wer
den , sich so sehr verdichten konnten, als wir sie jetzt fin
den, der wird sich nicht wundern, wenn ich ein gewisses
Aussehen von Jugend und Stärke manchen Regionen, über
welche die Sterne regelmäßig ausgestreut sind, zuschreibe.
Es giebt überdem einige Stellen in derselben, wo man
den größten Grund hat, zu glauben, daß die Sterne,
wenn man nach dem Anschein urtheilen sollte, eben jetzt
im Begriff sind, sich gegen mancherlei Neben-Mittelpunkte
(secondary Centers) hinzuziehen, und so mit der Zeit in
verschiedene Haufen sich absondern und viele Unterabthei
lungen veranlassen werden. Daraus läßt sich vermuthen,
daß, wenn eine Nebelschicht hauptsächlich aus Nebelflecken
von der ersten und zweiten Form bestehet, dieselbe ihren
Ursprung wahrscheinlich dem Verfall, wennn ich's so nennen
mag, eines großen zusammengesetzten Nebelflecks von der
dritten Form zu verdanken habe; wie auch die nach langer
Zeit darin vorgegangenen Unterabtheilungen verursacht haben,
daß alle aus ihr entsprungene kleine Nebelflecken in einer
gewissen Ordnung gerade so liegen, wie sie sich von der
*) Unter der Voraussetzung der großen Entfernung der einzel
nen Sterne im Nebel von einander, und keiner andern wir
kenden Anziehungkraft, als der allgemeinen Schwere.
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