Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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Horizont, daß, bei einer größeren Höhe über demselben, er 
sich wahrscheinlich mehr ausgedehnt zeigen würde. 
Der sechste^), eine ausgedehnte, milchichte, in zwei 
Theile getheilte Nebelmasse; der nördlichste Theil ist der 
beträchtlichste. Seine Ausdehnung übersteigt 15'; am süd 
lichen Theil ostwärts ist eine Partei Sterne, welche ich 
für den Sternhaufen Nr. ß in der Connoiseance des 
Temps halte. 
Der si eben te ist ein bewundernswürdiger ausgedehn 
ter Nebel von milchichter Art. Es sind zwar verschiedene 
Sterne in demselben sichtbar, die aber mit diesem Nebel 
in keiner Verbindung stehen, sie gehören ohne Zweifel in 
unser eigenes System, und erscheinen nur vor ihm ausge- 
streut. Es ist Nr. 17 in der 6. d, T. 
Zn das Verzeichniß von diesen muß auch achtens der 
schöne Nebel im Orion**) gerechnet werden. Seine Aus 
dehnung beträgt mehr als einen Grad; der östliche Arm 
geht zwischen zwei sehr kleinen Sternen hindurch, und läuft 
fort, bis er einem sehr glänzenden Stern begegnet. Dicht 
an den vier kleinen Sternen, die keine Verbindung mit 
dem Nebel haben können, ist eine gänzliche Finsterniß, und 
innerhalb der offenen Stelle nach Nordost hin ist ein sehr 
deutlicher, schwacher Nebel von länglicher Gestalt in eini 
gem Abstande vom Rande des größeren, neben welchem er 
in paralleler Richtung fortläuft, den Untiefen gleich, die 
man nahe an den Küsten einiger' Inseln sieht. 
Der neunte ist der aus dem Gürtel der Andromeda, 
welcher ohne Zweifel der nächste von allen großen Nebel 
stecken ist; sein Umfang beträgt mehr als iJ 0 in der Länge, 
und selbst an den schmälsten Stellen nicht weniger als 16' 
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*3 Ist im Verzeichnisse V, 13 . 
**) Herschel kommt in der Abhandlung über die eigentlichen 
Nebel auf diese beiden Gegenstände wieder zu sprechen; Zeich 
nungen giebt er vom Orivnnebel in der sechsten der folgenden 
Abhandlungen von mi. 
*) Herschl 
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Lichtnclx 
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Siriusw 
zugekehrt
	        
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