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deutliche Spuren von Streben nach Zusammenhäu-
fun g in mehrere abgesonderte Theile. Wenn ich mich be
stimmt auf einige dieser sich in Haufen bildenden Samm
lungen am Himmel beziehe, so wird das, was ich über sie
sage, verständlicher seyn, als wenn ich sie bloß im Allge
meinen abhandle. Wir wollen den Raum zwischen ß und y
im Schwan als Beispiel nehmen, dort Haufen sich die
Sterne mit einer Theilung zwischen sich, so daß wir an
nehmen können, die Haufenbjhdung gehe nach zwei ver
schiedenen Gegenden^ Nach einer Berechnurg, die sich aus
Beobachtungen über die Eternzahl in verschiedenen Gesichts
feldern gründet, läßt sich folgern, daß unser Raum zwi
schen ß und 7 im Sch man , wenn wir im Durchschnitt eine
Breite von § Graden dieses Raums nehmen, mehr als ZZi
Tausend Sterne enthalt; und nehmen wir an, daß sie nach
zweifacher Richtung sich zu Haufen sammlen, so kommt
165 Taufend für jede sich anhäufende Sammlung. Da ich
eine genauere Beschreibung der Milchstraße zum Gegenstand
einer besondern Abhandlung machen werde, so setze ich bloß
noch hinzu, daß die oben angeführten mi.lchlchten Erschei
nungen den Namen „sich a n h ä u f e n d e S a m m l u n g e n "
verdienen, da sie gewiß Heller in der Mitte sind, und
lichtschwächer an ihren unbestimmten Rändern. Denn meine
Streifzüge durch den Himmel haben vollkommen erwiesen,
daß die Helligkeit der Milchstraße allein von Sternen her-
rührt, und daß die Zusammendrängung derselben zunimmt
im Verhältniß mit der Helligkeit der Milchstraße. Allerdings
können wir auch die Zunahme sowohl der Helligkeit, als
der Zusammendrängung einer größern Tiefe des Raums zu
schreiben, in welchem sich die Sterne befinden; doch auch
daraus ergiebt sich ebenfalls ihr Bestreben, sich in Haufen
zu bilden; denn da die Zunahme der Helligkeit
stufenweise erscheint, so muß der Raum, der die sich
häufenden Sterne enthält, Bestrebung zur sphärischen Ge
stalt äußern, wenn die stufenweise Zunahme der Helligkeit
aus der Stellung der Sterne sich erklären soll.
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