Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

194 
Mittelpunktes, der im Besitze einer hypothetischen Kraft ist, 
einer Folge der vereinten Krafcaußerung zahlloser Sterne, die 
den Haufen bilden. — Die Menge der Beobachtungen, die 
ich über diesen Gegenstand geben kann, wobei meine Teleskope, 
besonders die von großer raumdurchdringenden Kraft, von den 
beßten Diensten waren, kann hier nicht in dieser Aufzählung 
aufgenommen werden (sie folgt in der letzten Abhandlung 
von i8i3). 
VII. Von Nebeln. 
Diese sonderbaren Gegenstände, welche wegen ihrer 
großen Entfernung nur durch Werkzeuge von großer raum 
durchdringenden Käst gesehen werden können, lassen sich viel 
leicht alle in die drei zuletzt genannten Arten auflösen. Sich 
zu Haufen neigende Sterne werden, wie man an 
nehmen kann, hinlänglich entfernt das Auesehn eines Nebels 
von irgend einer Gestalt annehmen, welches, wie der wirk 
liche Gegenstand, von dem er das Kleinbild ist. in der Mitte 
allmählich Heller erscheinen wird. Stern gruppen werden 
gleichfalls bei großer Entfernung den Anschein von neblichten 
Flecken annehmen; und wirkliche Sternhaufen werden 
aus gleichem Grunde, wenn ihre Zusammensetzung jenseits 
der Kraft unserer mächtigen Werkzeuge, die sie dann nicht 
aufzulösen vermögen, liegt, als runde Nebel erscheinen, stu 
fenweise Heller in der Mitte. Bei dieser Gelegenheit muß 
ich bemerken, daß Nebel diejenigen Gegenstände sind, die 
man mit Instrumenten von großer raumdurchdringenden Kraft, 
wie mein /sofüßiges Teleskop ist, in der größten Entfernung 
gewahr werden kann. Haufenbildende Sammlungen von 
Sternen, viel kleiner als diejenigen, die vorhin erwähnt 
worden, mögen leichtlich 50000 Sterne enthalten. Ich habe 
diese Zahl beispielweise gewählt zur Berechnung, in welcher 
Entfernung einer von den entlegensten Gegenständen noch sicht 
bar wäre*); jetzt will ich eine augenscheinliche Folgerung 
*3 In der Abhandlung über die raumdurchdringende Kraft der 
FernrLhre. Dte äußerste berechnete Entfernung «st sococo
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.