Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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sich mit dem großen Nebel verband. Gegen das Ende des: 
selben Zahres bemerkte ich, daß er nicht gleichförmig um 
geben war, sondern gegen Süden zu neblichter ist. — Im 
Jahre 1784 sing ich an, die Meinung zu hegen, daß der 
Stern mit der Nebelmasse in dem großen Orionuebel nicht 
in Verbindung stehe, sondern einer non den Sternen sey, 
die über diese Gegend des Himmels umher zerstreut waren. 
Zn den Zähren iZoi, 1306, igio ward diese Meinung 
vollkommen bestätigt durch die fortschreitenden Ver 
änderungen, die sich in dem großen Nebel zutrugen, 
zu welchem die Nebligkeit, die diesen Stern umgiebt, 
gehört. Denn die Intensität des Lichts um den Stern 
herum war damals beträchtlich herabgebracht, entweder durch 
Verdünnung oder Zerstreuung der Nebelmaterie; es schien 
nun ziemlich augenscheinlich, daß der Stern weit hinter 
der Nebelmaterie sich befindet, daß folglich sein Licht 
beim Durchgang durch dieselbe so zerstreut und abgelenkt 
wird, daß die Erscheinung eines Nebelsterns entsteht. Ein 
ähnliches Phänomen kann man gewahr werden, wenn etwa 
ein Planet oder ein Stern erster Größe zufällig in Duft 
gehüllt wird; denn ein kreisförmig verbreitetes Licht gewahrt 
man alsdann, dem, wiewohl in weit niederem Grade, dasr 
jenige sehr ähnlich ist, das die Nebelsterne umgiebt. — 
Als ich diesen interessanten Gegenstand im December 1Z10 
wieder durchsah, richtete ich meine Aufmerksamkeit besonders 
auf die zwei kleinen Nebelsterne zu den Seiten des größer«; 
ich fand sie vollkommen frei von irgend einem neblichten 
Aussehen. Dieß bestätigte nicht bloß meine ehemalige Vor 
aussetzung über die große Verdünnung der Nebelmassen, 
sondern bewies auch, daß ihr vormaliges nebltchtes Aussehn 
einzig die Wirkung des Durchganges sey, den ihr schwa 
ches Licht durch die Nebelmaterie, die vor ihnen ausge 
breitet war, sich machte. — Den 19. Januar iZ" nahm 
ich eine andere kritische Untersuchung desselben Gegenstandes 
vor in einem sehr klaren Blick mit dem 4ofüßigen Teleskop; 
aber ungeachtet der überwiegenden Lichtstärke dieses Znstru;
	        
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