Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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ments konnte ich keine Spur von zurückgebliebener Neblig, 
keit um die kleinen Sterne gewahr werden; sie waren 
vollkommen klar und in derselben Lage, in der ich sie unge: 
fähr vor 37 Jahren mit Nebel umhüllt gesehen hatte. 
Wenn demnach das Licht dieser drei Sterne, erwiesener 
Maßen, eine sichtbare Modifikation bei seinem Durchgänge 
durch die Nebelmaterie erlitten hat, so folgt, daß seine 
Entfernung von uns und seine Lage unter den Sternen ge» 
ringer sind, als die des größten, welchen ich für einen 
Stern der Zten oder yten Größe halte. Die weiteste Ent: 
fernung demnach, in welche wir den zartesten Theil des 
Orionnebels setzen können — dahin gehört diejenige, welche 
die Sterne umgiebt —, kann nicht wohl die Region der 
Sterne von gter oder yter Größe übersteigen, sondern 
möchte noch näher seyn; vielleicht erstreckt sie sich nicht ein, 
mal auf die Entfernung der Sterne Ztcr oder 2ter Größe; 
und folglich muß man annehmen, daß der hellste Theil 
dieses Nebels uns noch näher liegt. Meine Beobachtungen 
über die sehr beträchtlichen Veränderungen in der Gestalt 
dieses Nebels, eben so auch seine große Ausdehnung unter« 
stützen diese Ansicht; denn in entfernten Gegenständen kön, 
nen wir nicht so leicht Veränderungen wahrnehmen, als in 
nähern, wegen des kleinen Winkels, unter welchen sowohl 
der Gegenstand, als seine Veränderungen dem Auge erscheinen. 
Folgendes Memorandum war gefaßt, als ich ihn im Jahre 
1774 betrachtete. „Seine Gestalt ist nicht so, wie sie Or. 
Smith in seinen Gegenständen gezeichnet hat, ob sie ihr 
gleich etwas ähnlich ist, und beinahe so wie Fig. Z7. 
Daraus können wir schließen, daß ohne Zweifel in den 
Regionen der Fixsterne Veränderungen vorgehen, vielleicht 
könnte man aus einer sorgfältigen Beobachtung dieses leuch 
tenden Flecks einige Schlüsse über sein Wesen ziehen." Im 
Januar 1733 war das neblichte Aussehen sehr verschieden 
von dem im Jahre 1730; im September war seine Gestalt 
wieder anders als im Januar. In der Absicht, um solche 
auffallende Veränderungen in der Lagerung der Nebelmaterie,
	        
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