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Denselben stufenweisen Fortschritt nimmt man auch in der
Klasse wahr, die ich sternige Nebel nannte. Diese Klas-
stfication führte ich bei meinen Strcifzügen ein, wenn die
Gegenstände, die ich aufzeichnen wollte, so schnell auf einander
folgten, daß ich es für dienlich hielt, mich so viel möglich
nur in wenigen Worten auszudrücken; indem ich so einen
Nebel sternig nannte, so war die Absicht, dadurch zu
bezeichnen, daß der Gegenstand, dem ich diesen Namen
gab, für's Erste so klein oder fast so klein war, als ein
Stern; und sodann, daß, ungeachtet seiner Kleinheit und sei
nes siernähnlichen Aussehens, doch mehrere Kennzeichen da
waren, daß er keins von denjenigen Wesen sey, die wir
Sterne nennen, und von denen ich zu gleicher Zeit mehrere
im Teleskop sahe. — Folgende 3 Sammlungen enthalten
117 sternige Nebel, geordnet nach der Helligkeit, damit
ihre comparative Verdichtung sich schätzen ließe nach den
verschiedenen Entfernungen, in welchen wir uns Nebel von
gleicher Helligkeit denken. I, 71 ist „ein beträchtlich heller,
sehr kleiner, fast sterniger Nebel; die Helligkeit nimmt
unmerklich, und ziemlich plötzlich ab. Das Ganze zu
sammen hat nicht mehr als 7 bis g Sekunden Durch
messer." Eine zweite Beobachtung an einem merkwürdig
klaren Morgen bemerkt, „daß die größte Helligkeit gegen
die nachfolgende (östliche) Seite sich befinde, und daß der
sehr feine Nebel bis auf 1 Minute sich ausdehne." Es ist
wahrscheinlich die Verdichtung eines vormaligen Kerns mit
umgebender Mähne. I, 26 ist „ein sehr heller, sehr kleiner
runder, sterniger Nebel." Fig. 39. Dieß mag ein vor
maliger planetarischer Nebel auf einer höhern Stufe von
Verdichtung seyn. II, no ist „ein sehr Heller, kleiner Ne-
bunden. Daß die Auflöslichkeit in Sterne (also die Stern»
Haufennatur) mehr bei den lichtschwachen als bei den Hellen an
zutreffen ist, könnte auch auffallen. Ueberdieß findet sich in dem
franiösischen Verzeichnisse (Beilage Z) ein Sternhaufchen, worin
die Sterne von der Stea Größe angegeben werden.