Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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Stern e. 
wfläche bereits 
nen angegeben 
richten seyn, 
mch Ordnungen 
ihrer örtlichen 
^ den Himmel 
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Verschiedenheit 
Schätzung bloß 
sind wir voll 
er sey größer 
:m die Sterne 
ndet auf den 
aber, da man 
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ju theilen, so 
Größe, und 
Glanzes, von 
doch auch klar 
>aß die Sterne 
so müssen wir 
r Größe einer 
chreiben; und 
sse müssen wir 
oder folgenden 
«ander weiter 
wrhergehenden 
da in unsern 
die Lage der 
Größe hinzu- 
nnthmaßlichen 
men wir nun 
r Entfernung 
derer von der ?ten Größe sehen kann, so kann dieser muth» 
maßliche Werth — da er bloß ihre relative Entfernung an» 
giebt — uns keinen Aufschluß über die wirkliche Entfernung, 
in der sie sich befinden, geben. 
II. Von dem Prinzip, nach welche in man die 
Anordnung der Sterne untersuchen kann. 
Wenn wir uns die Untersuchung über die Anordnung 
der Sterne vornehmen, so ist klar, daß wir einen gewissen 
Maßstab haben müssen. Ich glaube, daß wir diesen haben, 
wenn wir ihre Vertheilung in Beziehung setzen mit einer ge 
hörig m o d i fi c i r t en Gleichheit der Z er st r e u u n g *). 
Die Gleichheit, die ich hier vorschlage, erfordert nicht, daß 
die Sterne in gleicher Entfernung von einander seyen; auch 
ist nicht nöthig, daß alle, denen man einerlei Größe zu» 
schreibt, gleich entfernt von uns seyn. Es besteht darin, 
daß man jedem Stern einen gewissen gleichen 
Antheil Raums zutheilt, in Folge dessen wir berech 
nen können, wie viel Sterne irgend ein gegebener Raum 
enthalt. Diese Definition von gleicher Ausstreuung stimmt 
in sofern mit der Erfahrung, daß sie z. B. zulaßt, Sirius, 
Arctur und Aldebaran in dieselbe Klasse zu setzen, ungeachtet 
ihr sehr verschiedener Glanz uns nicht erlaubt, sie in gleicher 
Entfernung von uns anzunehmen; aber ihr Hauptvortheil 
ist der, daß anstatt Ordnungen von Größen, nach denen die 
Sterne in unsern Verzeichnissen gestellt sind, sie uns Ord 
nungen von Distanzen geben wird, die wir anwenden können, 
um die wirkliche Vertheilung der Himmelskörper im Raume 
zu bestimmen. 
*) Man vergleiche die zweite Abhandlung , wo von dem Prinzip 
der vollkommen gleichen Vertheilung Anwendung gemacht wor 
den. Jetzt heißt daS Prinzip nur, die Menge der Sterne 
nimmt zu, wie der KubuS der Entfernung von uns, eine 
freiere Austheilung in Beziehung auf wechselseitige Distanz zu 
lassend.
	        
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