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durch irgend ein kräftigeres Instrument seine Tiefe im
Raume ausgemittelt worden, so daß man ihn auf den
Standpunkt zurückführen kann, von wo er dem bloßen Auge
sichtbar wird, so kann man ihn mit irgend einem Teleskope
betrachten, dessen raumdurchdringende Kraft bekannt ist.
Setzen wir die Kraft des Auges a, die Kraft des Teleskops,
das die Nolle des Finders spielt, F, die bestimmte Tiefe
des Sternhaufens T, die raumdurchdringende Kraft eines
mächtigern Teleskops R, so wird der Umfang 17 dieses Te-
leskops, denselben Sternhaufen noch in der Tiefe des Him
mels erreichen, als einen zweideutigen Gegenstand von ir
gend einem Aussehn, gegeben durch die Formel UzzaT.R.
F
Es wird nicht nöthig seyn, nach dieser Formel die
Ordnung der Entfernungen zu berechnen, in welchen, durch
große Teleskope betrachtet, einige Sternhaufen wie telesko-
pische Kometen erscheinen, andere als große sternige Nebel,
andere hinwiederum als schlecht begränzte Sterne mit Nebel
umgeben, wenn alle diese Erscheinungen innerhalb des Um
fangs ihrer Kraftäußerung liegen; ich will daher nur die
Berechnung der zweifelhaften Sichtbarkeit eines sehr ent
fernten Sternhaufens beifügen.
Der 7Zste aus der Conn. d. T. ist dem bloßen
Auge nicht sichtbar, aber man erkennt ihn im Finder,
Die telesko pischen Beobachtungen bestimmten seine Tiefe
zu der 7Zysten Ordnung; der Ort, auf den er zurückgebracht
werden müßte, um noch dem bloßen Auge sichtbar zu wer
den, ist demnach von der i 83 , 5 - (—••) Ordnung. Daraus
folgt, daß dieser Sternhaufen in einem Teleskop, das die
raumdurchdringende Kraft meines 2ofüßigen bei der Vorn
schau hat, immer noch gesehen würde, wenn er auch in
die Distanz von der iZ7v7ten Ordnung hinausgerückt würde,
und daß das Hofüßlge Teleskop, welches in diesem Falle die
Rolle eines Finders hätte, diesen Sternhaufen noch als ei
nen zweifelhaften Gegenstand zeigen würde in einer Tiefe
des Raums, die sich bis zur Z5i75sten Ordnung erstreckt.