Full text: Astronomische Ortsbestimmung im Ballon

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Sonne im 
Meridian. 
Die genauere Rechnung, welche für die Breite schon unter 
B i)cp S. 43 nach demselben Beispiel durchgeführt wurde (cp= 52°29'), 
ergibt für die Länge ebenfalls nach Merkatorfunktionen folgendes: 
cof t = cof % — cof a; f £ = f (90° — h + 0) — f cp 
f (90 0 —h + 8) 62 0 11' 
4798 
— f? 52°. 5 
3714 
f É 
1084 
dazu aufschlagen 
cof £ 
6370 
cof $ 6370 
— cof a (43 0 ) 3203 
cof t 3167 
t w = 43° 24' = 2 h 53 m -6 W. Z. 
Ztgl. (N. J.) — 16.3 
M. Z. Beobacht. 2 37.3 
M. Z. Greenw. 1 44.5 
X östl. — o h 52 m .8 = — 13 0 12' 
Abweichung gegen genaue 
Ortslänge o m .i = i'-5 
In dem besonderen Falle endlich, daß die Sonne fast genau 
im Meridian steht [aQ = o°(S) oder i8o°(N)], folgt die Länge un 
mittelbar aus der Differenz der Uhrangabe (Greenw.) und der aus 
dem N. J. entnommenen Kulminationszeit der Sonne für den 
Greenwicher Meridian, wie dies auf S. 40 an einem besonderen 
Beispiel gezeigt worden ist. In diesem Falle liefert auch die 
Meridianhöhe sofort die Breite (cp = 8q + 9°— h Q), wie auch schon 
in B i)cp auf S. 40 erörtert wurde.
	        
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