1. Ueber die bequemste Methode, die Balm eines Kometen zu berechnen. 23
311, und den Werth
Gleichungen tang h
sich auch eine quadratische Gleichung für tang h aus den § 27 an
gegebenen Gleichungen viel bequemer finden lassen, als es Herr Hennert
vorgetragen hat.
§ 29.
/ tang ß"'
v' tang ß"'
Herr Pingre hat sowohl die Methode des Herrn Du Séjour,
als die des Herrn Hennert in der Rechnung versucht, allein beim
Gebrauche sehr mangelhafte Resultate gefunden. Die Koefficienten
-y’x'”)
S, Q, P wurden immer sehr klein, und deswegen hatten die geringsten
Fehler der Beobachtungen immer einen ungemein grossen Einfluss auf
un haben wir § 7:
den Werth der unbekannten Grösse: einen so grossen Einfluss, dass er
deswegen Herrn Hennert’s Auflösung für ganz unbrauchbar erklärt.
Und was von Herrn Hennert’s Auflösung gilt, lässt sich auch auf die
des Herrn Du Séjour an wenden; denn beide sind Folgen aus denselben
Gleichungen.
) findet man nach
der Kürze wegen
§ 30.
Es wird wohl der Mühe werth sein, dies etwas näher zu unter
suchen, um über die Brauchbarkeit dieser Methoden richtig urtheilen
zu können. Es ist einleuchtend, dass die Auflösung eine geometrische
Schärfe haben würde, wenn 1. die Beobachtungen völlig genau, und
sin (Ä" — A")
2. die Verhältnisse der Distanzen M und N richtig bestimmt wären.
Letzteres ist nicht der Fall, weil eine nicht ganz richtige Hypothese
A'))
¿" — A"))
’"~A%
>")
dabei zum Grunde liegt, und völlig richtige Beobachtungen gehören
unter die frommen Wünsche. Nun hängt aber der Werth von q in
des Herrn Du Séjour Formeln lediglich von der scheinbaren Krümmung
der Kometenbahn, oder von der Abweichung der scheinbaren Kometen
bahn von einem grössten Kreise ab. Liegen nämlich die drei beobach
teten Oerter des Kometen in einem grössten Kreise der Sphäre, so
ist der Koefficient von g' 2 , oder N = 0. Dies lässt sich so übersehen.
Es ist nämlich
S=MN (tang ß" sin {a” — a') — tang ß' sin (a " — a")
— tang ß'" sin («" — «')).
Nun wird
errn Du Séjour
if dem hier die
fiel leichter und
lt hat So wird
tang ß” sin (a" — a) — tang ß' sin (a" — a")
— tangß'" sin (a" — a') = 0,
wenn die drei Oerter in einem grössten Kreise liegen. Denn gesetzt,
der Abstand des Kometen der Länge nach gerechnet, von dem Punkte,
wo dieser grösste Kreis die Ekliptik schneidet, sei in der ersten Be
obachtung = cp, und die Neigung dieses grössten Kreises gegen die
Ekliptik = g, so ist