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Fixsterne, Nebelflecke, Sternschnuppen, Sonne und Mond.
Kirch bestimmte die Periode des Sterns auf 404-§- Tage. Maraldi
auf 405 Tage. Heinsius findet 405£ bis 405f- Tage. Le Gentil
405 t 3 ¥ . Pigott aus Vergleichung mit Kirch’s Beobachtung von 1687,
die er aber nicht ganz richtig annimmt, 406 Tage. Aus seinen eigenen
Beobachtungen, unter sich verglichen, folgt nur eine Periode von 392
bis 393 Tagen. Er sagt, ohne die Gründe für diese gewiss irrige
Behauptung anzugeben, man werde die mittlere Dauer einer Periode
nur 396 Tage 21 Stunden finden. Wahrscheinlich nahm er zwischen
1687 und 1785 statt 88 Perioden 90 an, um so die mittlere Dauer
mit der aus seinen eigenen Beobachtungen folgenden mehr in Ueberein-
stimmung zu bringen. Kirch’s Beobachtung setzt er 1687 November 20.,
sollte sein November 28. Ich brauche kaum anzuführen, dass eine
Periode von 396 Tagen 21 Stunden schlechterdings nach Kirch’s,
Maraldi’s, Heinsius’ u. s. w. Beobachtungen nicht Statt finden kann.
Endlich folgert Koch aus Vergleichung einer Beobachtung mit Le Gentil
eine Periode von 407 Tagen.
Schon aus diesen verschiedenen Angaben scheint zu erhellen, dass
die Dauer der Periode seit 1687 immer zugenommen habe. Dies wird sich
noch mehr bestätigen, wenn wir den ganzen Zeitraum von 1687—1815
in verschiedene Zeitabschnitte eintheilen.
Von 1687—1695
7
Perioden
von
2 834 Tagen, also jede Periode 404-f Tage
„ 1695—1712
15
Y
6 075
r)
>5
405,0 „
„ 1712—1747
32
>5
»
12 984
» ?*
>?
>5
405| „
„ 1747—1785
34
??
13 813
Y > 1
JÎ
406 jx „
„ 1785—1799
12
J*
4 885
» >5
??
>5
407tV »
„ 1799—1815
15
>5
6 107
Y) Y
ÎÎ
»
407-j 2 - ,,
Mittel: 1687—1815
115
Perioden
von
46 698 Tagen, also jede Periode 406x1-- Tage
Die Periode
ist
also jetzt
über
2± Tage
länger,
als
sie es zu
Kirch’s Zeiten war. Die natürlichste Voraussetzung ist, dass sie
während des Zeitraums der bisherigen Beobachtungen gleichförmig zu
genommen habe. Nach dieser Voraussetzung habe ich durch die Methode
der kleinsten Quadrate, 1 ) die anfängliche mittlere Dauer der Periode,
und ihre jedesmalige Zunahme zu bestimmen gesucht. Es sei z der
Fehler der ersten Beobachtung, so dass die grösste Lichtstärke des
Sterns im Jahr 1687 den 28. November =-j-z Statt fand. Ferner sei
die damalige Periode von 405 -j- x Tagen und jede folgende Periode um
0,021 -j- y Tage grösser gewesen, als die vorhergehende. Ist demnach
9 Ich benutze diese Gelegenheit, da ich zum ersten Male der Methode der
kleinsten Quadrate öffentlich erwähne, zu bezeugen, dass Professor Gatjss bereits im
Junius 1803 die Güte hatte, mir diese Methode, als längst von ihm gebraucht, mit-
zutlieilen, und mich über die Anwendung derselben zu belehren.