Full text: Gesammelte Werke (1. Band)

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Fixsterne, Nebelflecke, Sternschnuppen, Sonne und Mond. 
1721 März 9. 
1722 April 18. 
1723 Mai 28. 
1724 Julius 7. 
1725 August 16. 
1714 Julius 12. 
1715 August 21. 
1716 September 29. 
1717 November 8. 
1718 December 18. 
1720 Januar 28. 1726 September 26. 
Halley’s und Cassini’s Beobachtungen von 1714 und 1715, sowie 
Kirch’s Beobachtung von 1717 stimmen sehr gut mit meiner Formel. 
Aber 1724, 1725 und 1726 zeigt sich eine grosse Anomalie. Die grösste 
Lichtphase kam viel später, als meine Formel sie angiebt. 
Ich hatte bei Aufsuchung der Periode die Beobachtungen von 
Le Gentil 1756, 1757, 1758, und die Beobachtungen von Pigott von 
1783 und 1784 eigentlich deswegen ausgeschlossen, weil sie mir weniger 
genau schienen, nicht weil sie von der Regelmässigkeit der übrigen 
abwichen. Aber da wir nun sehen, dass die sehr genaue Beobachtung 
von 1726 auch nicht mit der regelmässigen Periode übereintrifft, sondern 
eine ähnliche Abweichung zeigt, so ist es durchaus nicht mehr erlaubt, 
diese anomalischen Beobachtungen bei Aufsuchung der mittleren Periode 
ausser Acht zu lassen. Ich habe also nun folgende elf Beobachtungen 
zum Grunde gelegt, wobei ich mir nur erlaubt habe, im Jahr 1783 die 
grösste Lichtphase auf den 3. Julius zu setzen, weil dies am besten 
mit Pigott’s angegebenen Beobachtungen zu stimmen scheint. 
Beobachtungen 
Perioden 
Verflossene Tage 
vom 28. Nov. 1687 
1687 
Nov. 
28. 
0 
0 
1695 
Sept. 
1. 
7 
2 834 
1712 
April 20. 
22 
8 909 
1717 
Nov. 
9. 
27 
10 938 
1726 
Okt. 
18. 
35 
14 203 
1747 
Nov. 
7. 
54 
21 893 
1758 
Nov. 
2 o,o. 
64 
25 929,5 
1783 
Jul. 
3. 
86 
34 915 
1785 
Sept. 
1. 
88 
35 706 
1799 
Jan. 
16. 
100 
40 591 
1815 
Okt. 
7. 
115 
46 698 
in denen nach Kirch’s Tabelle in den Mise. Berol. die grösste Liclitpliase hätte 
eintreten sollen: 
1704 den 9. Julius, 
1705 den 18. August, 
1706 den ‘27. September, 
1707 den 5. November, 
1708 den 13. December, 
1710 den 22. Januar.
	        
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