406
Müller und Kempf, Photometrische Durchmusterung
406
52
642 1433
1585
1933
2272
2418
2449
2618
3223
57
962 1447
i 59 i
1996
2277
2427
2462
2619
3224
63
1426 1470
1594
2038
2285
2428
2526
2796
396
1427 1493
1905
2206
2319
2437
2609
3041
Wir
haben bei diesen
Sternen
das Mittel
aus den
alten
und den
neuen Farbenangaben
nommen, die Werthe der spectroskopischen Durchmusterung also um i Stufe geändert.
Der Stern Nr. 2328 ist in der spectroskopischen Durchmusterung gelblich roth genannt, während
er jetzt entschieden nur weisslicli gelb ist. Vielleicht liegt in den spectroskopischen Zonen eine Ver
wechslung vor. Dasselbe gilt auch von Stern Nr. 2477, der früher mit RG bezeichnet ist, während
er jetzt nur gelblich weiss geschätzt worden ist. Wir haben bei diesen beiden Sternen die neuen
Farbenwerthe an Stelle der alten eingeführt. Endlich hat der Stern Nr. 2448, der in den spectro
skopischen Zonen als roth bezeichnet ist, im Catalog die Farbe GW erhalten. Wie die Einsicht in
die Originalbeobachtungen zu den spectroskopischen Zonen lehrt, liegt ein Druckfehler vor; der Stern
ist auch dort mit GW bezeichnet.
Zu der Columne »Farbe« ist ausserdem noch zu bemerken, dass bei einigen Sternen zwei
Farbenbezeichnungen angegeben sind. Es sind dies Doppelsterne, die von uns nicht mehr getrennt
gemessen werden konnten, deren Componenten aber in der spectroskopischen Durchmusterung besondere
Farben erhalten haben. Die erste Angabe bezieht sich in diesen Fällen stets auf die hellere Componente.
Die vorletzte Columne enthält unter der Ueberschrift »Grösse« die definitiven Helligkeitswerthe.
Hei dem weitaus überwiegenden Theil der Sterne, die nur zweimal gemessen wurden, sind diese Werthe
einfach das Mittel aus den beiden in den Columnen 6 und 7 angeführten Einzelwerthen. Hei den
mehr als zweimal beobachteten Sternen sind die beiden in den Columnen 6 und 7 mitgetheilten ersten
Messungen mit den übrigen in der dem Catalog folgenden Zusammenstellung abgedruckten Beobach
tungen zum Mittel vereinigt worden. Diese Mittel sind durch das Zeichen *) kenntlich gemacht.
Für die 48 Fundamentalsterne sind die in Tabelle V (Seite 116 und 117) mitgetheilten End-
werthe eingeführt worden.
Einige von den Sternen zwischen 2. und 4. Grösse sind in den Zonen mit und ohne Blende
vor dem Objectiv beobachtet worden; der Catalog enthält nur diejenigen Grössenangaben, welche aus
den Messungen ohne Blende hervorgehen.
Die Helligkeiten der 5 ganz hellen Sterne, welche in den Zonen nicht beobachtet wurden,
sind aus Nr. 30 der Potsdamer Publicationen (Seite 235) entnommen, nach Anbringung der auf
Seite 123 in dieser Arbeit erwähnten Correction.
In der letzten Columne sind die gebräuchlichen Sternnamen nach dem »British Association
Catalogue« angegeben, nachdem dieselben an der Hand des Auwers-Bradley’schen Cataloges controlirt
waren. Wenn Bayer’sche Buchstaben vorhanden waren, sind diese allein benutzt Avorden; wenn
sie dagegen fehlten, oder Avenn irgend welche Zweifel über die Identificirung Vorlagen, sind die
Flamsteed’sehen Zahlen genommen Avorden. Ausserdem sind in der letzten Columne für diejenigen
Sterne, die Avir mit den von uns benutzten Instrumenten sicher als Doppelsterne erkennen konnten,
die Struve'sehen Bezeichnungen angeführt. Steht die Struve’sche Nummer allein ohne Angabe einer
bestimmten Componente, so ist der betreffende Doppelstern von uns als ein einziger Stern gemessen;
ist nur eine einzige Componente beobachtet, so ist dieselbe in der allgemein üblichen Weise bezeichnet,
und Avenn endlich beide Componenten getrennt gemessen sind, so steht immer die hellere voran.