Meer.
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Mer. Die große
ifser, welche die Ge
ien Stellen der Ober-
>es Planeten Erde
inderer Planeten) de-
che sich die Ströme
itendsten und tiefsten
r ich so sagen darf,
tiefsten Thäler
Planeten Erde)
; festen Länder (Eon-
durchaus z u s a m-
Bassin, welches vom
, (auch offne See;
eingenommen wird,
irischer) Hauptcharak-
durchgängiger!
e (von welchem, als
Planeten zustehenden
leich weiter die Rede
derselbe hier und da
teeren gen (Stra-
u'ts) vermittelt wer-
sinzelbeschrcibung der
sowohl nach der Na-
»cksichtlich der physi-
gehört in die spe«
e; hier habe ich es,
ung auf den Plane-
nur mit der a n a-
nnng der „Meeres"-
' die übrigen Welt-
sems zu thun: dieß
behauptende astro-
unct für diese Ve-
vorzüglich der Nach-
** (vergl. den kurz
tikel, in welchem des
lache der (Erdkugel sind
wir haben den In-
gl. Erde, S. 363.)
9280000 □ Meilen
2430000 — -,
6850000 — —
. gleich Folgende,
r c u r eignen sich nicht
»ngen: jene, wegen
n Glanzes; dieser,
, zu großen Nabe bei
rch seine Bevbachrung
wird.
so höchst merkwürdigen Umstandes auch
schon Erwähnung geschehen ist) in die
sem Bezüge die auffallendste Aehnlichkeit
mit dem Planeten Erde. Mädler (un
ser wackrer Dorpater Astronom, in sei
nen : „Physische Betrachtungen des M a r s
bei seiner Opposition im Sptbr. 1830.“,
welche mir auszüglich vorliegen) hebt
ganz besonders hervor, daß „die Licht-
rcflcctirenden Theile („Meere") der Mars
oberfläche nicht nur (vergl. d. Anmerk.,
wie bei uns) größer sind, sondern,
ganz gleich den Oceanen der
Erde, eben auch überall in ei
ner ununterbrochenen Verbin-
vung stehen". — Bei den, im citir-
ten Artikel auch schon ausgezeichneten,
übrigen vielen physischen Aehnlichkeiten
des Mars mit der Erde, harte dieser
Umstand des Vorhandenseyns von
„Mars-Meeren", wie gesagt schon
die Analogie für sich; die Bestätigung
vermittelst jener Beobachtungen ist
aber noch von viel größerer Bedeutung,
indem dadurch zugleich die Ueberzeugung
vom Ansdehnungs- und Verbin
dung s - Verhältnisse der Mars - Oceane,
nach Art der irdischen gewährt wird:
mit Rücksicht auf die unendliche Wichtig
keit, welche ich solchen Nachweisungen für
die planctarische Topographie beilege, und
auf das Interesse, welches ich dafür auch
bei den Lesern erregt zu haben hoffe, be
trachte ich diese Bemerkung über die
„Meere" des Mars als sehr erheb
lich, und empfehle dieselbe meinen Lesern.
Die dießfallsigen planetarischen Ana
logien sind aber mit diesem Einen Bei
spiele noch nicht erschöpft: meine Leser
kennen vielmehr, aus dem betreffenden
Artikel, die Gründe des Vorganges von
Ebbe und Fluth in den irdischen
Oceanen; und derselbe Beobachter M äd-
ler weist einen ähnlichen solchen Vor
gang auch in den „Meeren" des Sa
turn''' nach. „Wir wissen", bemerkt
* Man wird diesen von mir uneingeschränkt
gebrauchten Ausdruck, in seiner Bedeu
tung, freilich vielleicht etwas modificire»
müssen: wenn ich von den „Meeren"
deö Mars, des Saturn, ganz im
Sinne der irdischen spreche, so kann
und will ich damit immer noch nicht sa
gen , daß auch die betreffende Flüssigkeit
U.
Er („Beiträge zur physischen Kenntniß
der himmlischen Körper im Sonnensy
stem". Weimar. 1841. gr. 4. m. Kpfrn.
S. 88 .) mit derjenigen bescheidenen Ein
schränkung, welche auch ich schon in der
vorangehenden Note empfehle, „wir wis
sen zwar allerdings nichts Positives über
die eigentliche Natur der Stoffe, welche
die Oberflächen der anderen Weltkörper
bilden, und es würde sogar widerspre
chend'' sevn, apriorisch eine zu große
allgemeine Aehnlichkeit derselben für die
verschiedenen planetarischen Kugeln un
seres Systems anzunehmen, und darauf
uneingeschränkt Schlüffe fortzubauen; al
lein zur Erklärung des Phänomens, von
welchem ich hier sprechen will, bedarf eö
auch einer solchen, wenigstens problema
tischen, großen Aehnlichkeit gar nicht. Es
bleibe gänzlich dahin gestellt, ob die
Flüssigkeit, von welcher wir annehmen,
daß sie Flächen des Saturn (vergl. d.
besondern Art.) bedeckt, und also Sa-
turn-„Meere" ausmacht, nun auch ge
rade ein solches Wasser sey, wie
wir es in den irdischen Meeren be
sitzen ; genug, wenn diese Flüssigkeit nur
einen verwandten Charakter hat, so
eben ge»g» dem irdischen „Mee-
rcSwasser" gleiche: eS könnte eine da
von etwas verschiedene solche Flüs-
sigkeit, cS könnte Mars-, eS könnte
(vergl. oben) Saturn S-„MeereSn>asser"
seyn, aber ohne d a r u m Aufzuhören, die
jenige» übrigen ähnliche» Erschein»«,
ge» zu zeigen, welche ich im Texte schil
dere, und auf welche eS hierbei lediglich
ankömmt. — Diese Bemerkung zur Be
ruhigung astronomischer Nigori-»
st e n !
* In der That „widersprechend". Da die
„Dichte" (vergl. d. vorangehende» Art.
Masse) des Saturn geringer als die
Dichte der Erde ist , so m » ß auch dem
„W asser" diesevPlaneten eine ge
ringere specifischeSchwere alö dem
irdischen Wasser beigelegt werde».
Mars dagegen, dessen Dichte (I. r..>
sich von der Dichte des Planeten Erde
wenig unterscheidet, mag auch ein we
niger verschiedenes Wasser besitzen. —
Gegen diese Schlüsse wird auch der strengste
astronomische RigoriSniuS Nichts einzu
wenden haben.
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