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Sterns im Uhr m o-
mination, dergestalt,
ich nachweisen sollte,
den „Meridian-
orderung auf-Ein-
îer Bestimmung des
Moments (der da-,
geraden Aufstei
lkit tagshöhe oder
ndcn gleichzeitigen Zc-
er wieder daraus fol-
> n g) wirklich erfüllt
mhre mich gegen den
irf, mehrere Neben-
es vortrefflichen Jn-
it gelassen zu haben:
r a k t i s ch e n A stro-
hcn mein Werk nicht
laben darf.
Instrumentes habe ich
0 auf die bestimmteste
und den dazu ange-
ismus der, um nun
indung eines fest ste
ck Alhidade dienenden
rniers tragenden iu-
>it einem bewegli-
loß zugleich sammt
t jenem ersteren vcr-
st genau getheilten
Hoffe ich Ihnen, in
ich deutlich genug gc-
— wer mehr tcchnr-
lchcs sich, vergl. vorn,
zabcn der Figur be-
meinem Vortrage
Erwähnung thue) ver-
'e ich, wiewohl ohne
es Instruments doch
nz einleuchten dürste,
wigten Wiener Astro
bearbeiteten Artikel
V‘ in der viel citirten
n Gehle r's physika-
e, wo derselbe aber
genauesten S3erflffii
se nur dadurch möglich
Sendete man, statt der
1 e n deS inneren
rniers selbst an, so
ß der Vortheil, daß der
ilte) Kreis nicht von
det, welche somit ans
rfolgt.
Mercur — Meteorologie.
freilich auch gegen 30 Seiten gr. 8 . faßt.
Ein besonderes Werk über diesen Ge
genstand ist mir, wie ich schließlich be
merke, nicht bekannt.
Merkur, s. Meccur.
Meteore, Lufterscheinuugen; Mé-
teora ; Météores. Sv nennt man alle
im Luftkreise sich ereignenden Naturbege-
denheiten oder Erscheinungen. In ihrem
ganzen Umfange gehört die Aufzählung
und Beschreibung dieser „Meteore" in die
specielle Physik des Erdkör
pers; die Astronomie hat stch nur
mit denjenigen derselben zu beschäftigen,
Lei welchen auch, mehr oder weniger,
wirklich „astronomische" (von andern
Gestirnen herrührende) Einflüsse präsu-
mirt werden dürfen, oder wobei Gestirne
in Berührung kommen. Als solche „Me
teore" bezeichne ich in den betreffenden
Einzel-Artikeln vorzüglich die Feuer
kugeln und Sternschnuppen, un
ter der Einschränkung auf ihren kosmi
schen Ursprung, die Höfe um Sonne
und Mond, die Nebensonnen und
Nebenmonde und etwann noch das
Nordlicht*; und verweise ihretwegen
auf jene besondern Artikel, gleichwie auf
den hier folgenden Vortrag über:
Meteorologie (Witterungslehre) ;
lVIeteorologia; Météorologie, — worun
ter man die Gesammtlehre von den, im
vorangehenden Artikel bezeichneten Erschei
nungen und den darauf bezüglichen
Veränderungen im (zunächst —
vergi, unten — irdischen) Lustkreise
versteht. Die meisten dieser Veränderun
gen hangen, wie man leicht einsieht, vom
Eigenleben des Planeten Erde ab, und
sie machen, in diesem ihren Zusammen
hange unter sich und mit astronomischen
Einflüssen eben den Vorwurf der weit-
läustigen, verwickelten und höchst proble
matischen „Disciplin" (Wissenschaft
* Nach der obige» Definitiv» gehört die
Däm m e tu » g offenbar ebenfalls hier
her , wiewohl man sie gewöhnlich unter
den „Meteoren" nicht aufgeführt findet;
des evidenten a st r v n v ni i fch e n Cha
rakters dieser „Luftbegebenhcit" wegen,
ist sie aber deßhalb auch nicht weniger in
eine», besondern Artikel unseres Werkes
behandelt worden.
II.
wage ich nicht zu sagen) der „Witte-
rungölehre", „Meteorologie" aus. In
demselben weiten Umfange darf ich die
Sache natürlich nicht behandeln: mein
Werk muß sich, bei der meteorologi
schen Betrachtung, auf einige astro
nomi s ch-„meteorologische" Andeutungen
beschränken.
Den wichtigsten dieser Einflüsse auf die
Witterung übt natürlich die Sonn e,
der Licht- und Wärme - Heerd unseres
ganzen Systems, aus; und zwar ist
dieser Einfluß, wie ich eben mit der
obigen Bemerkung in der Parenthese an
deuten will, daher auch nicht auf unsere
Erde eingeschränkt, sondern erstreckt sich
über sä m m t l i ch e S y st e m s g e st i r n e.
Unter diesem Gest'chtspuncte (welchen ich
bei Betrachtung der S o n n e n fl e ck e wie
der aufstellen werde) ist ein Ausspruch
Herschel's (des „Großen", wie ich den
Vater im Gegensatze des, um die Astro
nomie gleichwohl auch nicht unverdien
ten Sohnes „John", zu nennen pflege)
besonders merkwürdig. „Ich bin fest über
zeugt", sagt dieser sorgfältige Beobach
ter* „daß die Qcffnungen (Flecke) der
Sonne mit großen Untiefen, Rücken, Nie
ren und Narben (als unzweifelhaftes Re
sultat größerer Thätigkeit in der Licht
hülle dieses Gestirns) eine reichlichere
Aussendung erhitzender Strahlen, folg
lich mildere p l a n e t a r i s ch e ** Witte
rung erwarten lassen, wogegen Poren,
kleine Einschnitte, und die Abwesen
heit von Rücken, Nieren, großen Oeff-
nungen und Untiefen, kurz, überhaupt ein
ärmliches und unthätiges Ansehen der
Sonnenscheibe (der dcu Sonnenkörper
* Ich finde die Stelle in meinen Collec-
taneen» ohne gleich angeben zn können,
in welcher der mehreren Schriften Her-
schel'ö sie eigentlich vorkommt.
** In der That „planetarische", nicht bloß
irdische: die übrigen Planeten deö Sy
stems müssen den Cinflnß dieser mehre
ren oder mindere» Licht- und Wärme-
Thätigkeit des allen gemeinschaftlichen
Centralkvrpers nicht weniger erfahren;
— und eine vervollkommnete Astronomie
wird diesen Einfluß vielleicht einst noch
aus der Beobachtung der atmosphärischen
Hüllen dieser verschiedenen Weltkvrper
nachzuweisen verstehen.
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