: '
Länge der Gestirne.
2 )
3)
cos E A (gerat. Aufst.) — cos
SA (Abw.) : cos ES, also cos d.
Hypotenuse E S — cos Abweichung.
cos . gerat. Aufst.
r : cos SEE — taug' E 8 : taug
d. „Länge" E B, oder taug E B
(Länge)— tang E 8 . cos S E B.
Unmittelbar gibt jedoch dieser Bo
gen EB bevorwortetermaßen, die „Länge"
nur im ersten Quadranten; im zwei
ten wird dieselbe durch das Supplement
des Bogens (als des nunmehrigen bloßen
Abstandes vom Herb ft puñete) ausge
drückt; im dritten hat man ihn zu
180° zu addiren; und im vierten
endlich von 360° zu subtrahiren, —
wie dieß mit einigem Nachdenken über
das Verhältniß von selbst erhellt. Da
bei ist aber zugleich noch vorausgesetzt,
daß der Winkel SEB < 90°; ergibt
sich dieser (Hilfs-) Winkel dagegen >
90° (was jedoch nur dann vorkommen
kann, wenn svergl. d. vorherg. Anmerk.)
dieser Winkel die S u m m e von SEA
und der Schiefe ist), so fällt der senk
rechte Bogen SB auf die andere Seite
des Punktes E (des nächsten Aequi-
uoctiums); und man muß in diesem
Falle, um die „Länge" zu erhalten,
das gefundene Eß im ersten Qua
dranten der (bekannten) geraden Aufstei
gung, von 360° subtrahiren, im zwei
ten zu 180° addiren, und im dritten
davon (von 180°) wieder subtrahiren,
wonächst im vierten Quadranten der
geraden Aufsteigung, die gefundene Größe
EB die gesuchte „Länge" selbst wird.
4) r ; sin d. Hypoten. 8 E — si»
SEB; sin d. „Breite" 8 B; sin
Breite — sin SEB. sin 8 E.
welche „Breite" nördlich oder südlich
wie die Abweichung ist, außer in
dem Falle, da 8 E A von der Schiefe
abgezogen werden muß, um SEB ju
geben, wonächft derGege nsatz eintritt.
Diese 4 Gleichnngen gewähren solcher
gestalt das bezeichnete Mittel zur Her-
leitung der („geocentrischen") „Länge"
hat (wegen des in der 4ten Analogie
unmittelbar Folgenden). — Die außer
ordentliche Wichtigkeit der Sache für
uns, in Berdindung mit il,rer Compli
cation zwingt mich, so ausführlich zu
seyn.
und „Breite" aus der unmittelbar be
kannten geraden Aufsteigung und Ab
weichung, und sind, wie man sieht, allen
Gestirnen, den Fixsternen sowohl als den
P l a n e t e n (und Kometen) gemein.
Für diese Weltkörper (mit natürlicher
Ausnahme des Planeten Erde *, von
welchem aber auch schon oben gehandelt
ist) tritt indessen noch ein besonderer
Umstand ein, welcher mich nun eben jetzt
auf den, gleich Eingangs und mit Ver
weisung wegen des Näheren hierher, an
gedeuteten Unterschied zwischen der bis
hierher nun betrachteten „geocentrischen"
und der heliocentrischen „Länge"
(und „Breite") führt. Da sich die Pla
neten (und Kometen) nämlich in
eigenen Bahnen, sämmtlich um die
Sonne bewegen, so erreichen sie zu
vörderst in diesen Bahnen diejenigen
(auch schon Eingangs erwähnten) „Län
gen" (Oerter), über welche ich noch
näher sogleich in dem eigenen Artikel
Länge in der Bahn handeln werde.
Der irdische (von seinem indeß mit
in einem solchen Umlanse um die Sonne
begriffenen Planeten aus beobachtende)
Astronom denkt sich aber, Behufs seiner
Rechnungen, ferner von diesem (eigent
lichen) Bahn orte des Planeten (dem
vom Planeten eben eingenommenen
Puncte der „Länge in der Bah n")
einen Perpendikel** auf die Ebene der
Ekliptik, zu dessen Fußpunkte („redu-
cirtem" Planetenorte) er eine Gerade
aus der Sonne zieht, welche nun die
„heliocentrische" (diesergestalt aus
der Sonne gesehene) Länge: den zwi-
* Hinsichtlich dcS Planeten Erde näm
lich hat der, hier nun zu betrachtende,
für die übrigen Planeten eintre
tende Unterschied zwischen einer „erd-"
und so »nensi chtigen „Länge" (und
„Breite") natürlich so wenig. als eine
davon wieder verschiedene „Länge in der
Bahn" statt : der Planet Erde hat offen
bar nur Einerlei „Länge" (und
k e i n e r l e i „Breite").
** Man kann sich diesen Perpendikel,
wie wir auch in Heliocentrisch,
S. 736 gethan haben, als den Sinus
des BreitenkreisbvgenS oder bei
Kleinheit des letzteren, als z u sa ni ni e n -
fallend mit ihm vorstellen.
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