^geschränkt, son-
onden gleich sehr
chte dieser vor-
Zusammenhange
irrung fteheu-
) schon dort, S.
ungen über die
es; so verdanken
>em Olof Rö-
angesehener Fa-
-aber der Stern-
>n Ende des 17.
nifhielt, und da-
eits mehrfach be-
tcren Cassini,
5 viele Verfinste-
onde beobachtete,
cn, daß nament-
de selten zur b e-
(vcrgl. d. An-
uführende Figur)
denn z. B. die-
Novbr. 1676
c r als im A u-
oa die Erde dem
cn hatte. Diese
uch immer noch
bekamen dieselben
), je weiter sich
ntfernte, wo-
Erscheinung der
itt hatte als die
sich die Erde (in
dem Jupiter n ä-
>e, um jetzt eine
ur (2 der Tafel
auch Lalande
7.) eine solche sei-
^ömer'schen Ent-
1 Q C, also durch
ging, wo man
bei a beobach-
i immer später
onjunctions-
wie es nach un-
F i » ft er n i sse,
zugleich die Gründe
S welche» man in
die Ans-, und
hr die E i n t r i t t c
Auseinandersetzn ng
uerdingS einlassen
Lichtgleichung -
ftrer obigen Erklärung des Vorganges'
geschehen mußte) in dieser Art erst ganze'
14 bis 16 Minuten später wirklich zu
Gesicht, als es nach einer auf den
O p p o s i t i o n s Punct 0 bezogenen R e ch-
n u n g (deren Resultat wir deßwegen oben
das „wahre", durch Entfernungs-Ver
änderung nicht afficirtc genannt haben)
der Fall hätte werden sollen; — beim
Laufe der Erde durch die andere Halste
C 0 ihrer Bahn aber (und also durch
die entgegengesetzte Quadratur
bei 6') wurden die, hier bequemer
wahrnehmbaren Eintritte successiv frü
her erblickt, als die Rechnungsdauer
angab (ein nächster Eintritt folgte hier
— vergl. vorn — dem unmittelbar vor
angegangenen schon nach 42^ 28' 28",
statt daß, in der Opposition 0,
42K 28' 42" also 14" mehr, dazwischen
verstrichen). Römer verfiel sogleich aus
die richtige Erklärung dieser Erscheinun
gen , und trug die Sache der Akademie
der Wissenschaften in der Sitzung vom
22. Novbr. 1675 vor; da aber Des
cartes angenommen hatte, daß sich das
Licht instant!" fortpflanze, und die
Akademie damals noch sehr Cartesianisch
gesinnt war: so fand Er Widerspruch.
Cassini selbst und (sein Verwandter)
Maral di (Observator an der Stern
warte der Akademie) waren nicht sogleich
seiner Ansicht, wiewohl sie sich später da
für erklärten; H u y g e n s und Newton
dagegen gaben die Richtigkeit der Nö-
mer'schen Hypothese augenblicklich zu; und
die Anwendung, welche der Englische Astro-
nomBradlep bald nachher (1728) zur
Darstellung der Aberration (vergl.
nochmals d. A. S. 16) davon machte,
ließ endlich keinerlei weiteren Zweifel da
rüber zurück.
Ausführlicher und astronomisch-techni
scher, wenn auch sonst vielleicht in
derjenigen Hauptrücksicht, welche i ch
hier besonders hervorzuheben hatte, nicht
befriedigender, trägt Lalande die Theo
rie der „Lichtgleichung" im schon citirten
18ten Buche seiner ..Astronomie“ vor,
womit man, was namentlich das Histo
rische betrifft, Wcidler's (des Witreu-
berger Mathematikers) überaus gründ
liche ..Historia Astronomiae.“ Witteb.
1741. 4. S. 540 flgd. vergleichen mag.
Tafeln endlich über beide (die „große"
ii.
- Linsengläser.
und „kleine") Li chtgleichungen ge
währt unter andern die oft angeführte
„Berliner" Sammlung. HI. 37. —
mit welchen Notizen ich denn diesen so
höchst interessanten Art. beschließen kann.
Limbus ; Limbus ; Limbe. So wird,
mit Anwendung aus astronomische In
strumente, namentlich der in seine Grade,
Minuten u. s. w. eingetheilte „Rand"
des Quadranten benannt.
Linsengläser, Glaslinsen, dioptrische
Linsen; Identes dioptricae ; F’erres diofi-
triques. Gläser von kreisförmigem Um
fange, und deren eine oder beide Flä
chen eine kugelförmig * erhaben e oder
aber eine hohle Krümmung haben. —
Nur vermittelst der Gläser von einer sol
chen „linsenförmigen" Gestalt kann, wie
ich, um die Wichtigkeit des Gegenstan
des für uns zu bezeichnen, gleich hervor
heben muß, diejenige Brechung der
Lichtstrahlen erlangt werden, wodurch
die ganze Wirkung der (Refractoren)
Fern röhre (vergl. d. A.) bedingt ist;
und ich bin daher gezwungen, mit be^
sonderm Bezüge auf jene Theorie der
Brechung, und zwar der aus Luft in
Glas und umgekehrt tretenden Lichtstrah
len , in mehreres Detail über den Ge
genstand eingehen.
Die verschiedenen Arten dieser soge
nannten „Linsen" zuvörderst anlangend,
so heißt ein solches Glas, wenn, es auf
* Ich muß, einschränkend, gleich bevor»
worren, daß man jetzt ausschließend nnr
sphärische „Linsen" anwendet; Ver
suche, den Zweck der Linsen durch eine
elliptische oder hyperbolische
Gestalt derselbe» vollkommener zu errei
chen , haben kein befriedigendes Resultat
gegeben, daher ich auch weiter gar nicht
davon spreche. Ferner darf z. B. ein
Uhrglas, obwohl eS, indein auch eine
seiner Seiten erhaben und die andere
hohl ist, bei der obigen Definition ein
begriffen zu seyn scheint, doch nicht zu
den „Linsen" gerechnet werden, weil seine
beiden Seiten parallel sind (die
Dicke des Glases überall gleich ist), da
her ein solches Glas die Strahlen (vergl.
nun weiter im Texte) wie ein Plan
glas „bricht".
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