te man schließen,
erhabenen Linsen
Hon in Athen be-
repsiades trägt an
>eres Mittel vor,
den zu befreien:
sittlich, „den schö-
in nehmen, und
e die Rechnungen
afeln) ausschmel-
ocrates belehrt, es
i Glas, so daß
Zalsein „Brenn-
„Linse") gemeint
wird die gemeine
, daß Archime-
ng von Syrakus
ns durch „Brenn-
iegel), verbrannt
der spätere Grie-
as (um 1100 n.
davon in seinem
durch das Still-
plutacch und Po-
' Anwendung der
llcn fällt indeß
adert n. Chr. (die
Anwendung der
kannt zu haben);
Verfolge davon,
s Fernrohres
ichtlichen Notizen
flgd. beigebracht.
I wird auch nach-
' der Erste gewe-
richtige th eore-
dabei Statt fin-
vielmehr dioptri-
mken; als S y-
latcric jedoch erst
scher Maihemati-
aus dessen Bio- ^
v i t a t i o n wir
i, ff 1677.), in
Lond. 1674.
nachherige Ver-
se ngläser ver-
atischcn" und
Zusammensetzung
i auf den darü-
n besondern Art.
seit (womit man
ge über Feru-
lergleichen mag) ;
er schließlich nur
Linsengtäse
Noch übrig, im literarischen Bezüge
zu bemerken, daß sich, außer in B a r-
row's eben angeführtem Buche, ausführe
lichere Belehrung über die Theorie der
„Linsengläser" namentlich noch in Klü-
g e l's (des Halte'schen Mathematikers öf
ters citirter) „Analytische Dioptrik". Lpzg.
1778. 2 B. 4. (Hauptwerk) findet, wo
mit, unter dem praktischen Gesichts
puncte, Prechtl's (auch schon mehrfach
hervorgehobene) „Praktische Dioptrik".
Wien. 1828. 8 . zu verbinden seyn dürfte,
— Sehr ausführlich und gründlich end
lich ist der, vom verewigten Lpzgr. Ma
thematiker Brandes für die (uns nicht
weniger bereits bekannte) „Neue Ansg. von
Gehler's physikal. Wrtrb." bearbeitete Art.
„Linsenglas" (welcher aber auch über 80
Seiten gr. 8 . faßt, und somit zugleich
zu einer Gedrängtheits-Vergleichung mit
meiner Darstellung dieneki kann).
Log, das Log (ein Lateinischer Aus
druck fehlt); Le Loch. Ein ursprünglich
Englisches Wort, welches ein Stück Holz
bedeutet; in der Navigation, deren
Technik (vergl. unten) soweit sie, näher
oder ferner, eine Tochter der Astronomie
ist, ich doch wenigstens nicht ganz unbe
rücksichtigt lassen darf, eine Vorrichtung
zur Messung der Schiffsgeschwindigkcit.
Die Idee besteht in Folgendem: Vom
segelnden Schiffe wird ein schwimmender
Körper: ein „hölzerner" (daher der Name),
mit einem eingelassenen Bleistrcifen be
schwerter, an einem sich abhaspelnden
langen Faden (der „Logleine") befestigter
Quadrant'* ausgeworfen; dieser Qua
drant (das „Logbret") ist dann als ein
ruhender Punct zu betrachten, von
welchem sich das Schiff mit seiner Se-
gelgeschwindigkcit entfernt, wobeidie Länge
des nachgezogenen Fadens den zurückge-
* Man könnte nach dem Grunde dieser
Gestalt fronen: die Bleibeschwerimq
»lacht aber das sv geformte Holz erst
bis zur hohen Kante untersinken,
wobei es seine» Ort besser behauptet;
und wenn man cs hiernächst wieder an
sich ziehen will, sv bringt das schnelle
Ankalten der Schnur eine» Ruck hervor,
wodurch das „Logbret" flach ans dem
Wasserspiegel zu liegen kommt, tuiD nun
leicht eingezogen werden kann.
v — Log. 6H
legten Weg z. B. für 1 Minute, mißt
(nach welcher Zeit man das „Logbret"
— vergl. d. Anmerk. — wieder einzieht):
aus diesem kurzen Versuche wird dann
(durch Regel - de - tri) ein , freilich nicht
sehr sicherer Schluß (vom „Kleinen" auf
das Große, nämlich) auf die Größe des
Schiffs-Weges, nun z. B. in 1 Stunde,
gemacht, und daraus, mit Zuziehung des
verfolgten Compaßstriches, die Orts-
verändernng des Schiffes in
nachstehender Art abgeleitet.
Nehmen wir nämlich an, jene Com-
paßstrichrichtung sey genau N ordo st ge
wesen, und das Schiff habe in derselben,
der vorgeschriebenen Art der Abschätzung
nach der „Logleine" gemäß, n Meilen
gemacht; so durchschneidet diese, n Mei
len lange, der Geringfügigkeit wegen,
als gerade Linie zu betrachtende
Schiffs-Route, die M er id i a n e, welche,
aus dem nämlichen Grunde, auch als
gerade, unter sich parallele Linien betrach
tet werden können, nach Norden zu
unter dem Winkel von („Nordost" —)
45°. Sie bildet also mit den rcspectiven
Ortsveränderungen des Schiffes in L ä n g e
und Breite, ein ebenes, rechtwinkliges
(und in diesem besondern Falle außerdem
gleichschenkliges) Dreieck, in welchem sie,
wie man sich auch ohne besondere Figur
leicht vorstellig macht, zu jenen Ortsver
änderungen , als Katheten, die Hypote
nuse abgibt, und in welchem man, neben
ihr, den rechten Winkel und ihren Win
kel mit dem Parallelkreise (Complement
der 45°, also auch — 45°) kennt, so
daß die „Ortsveränderung (b) des Schif
fes inBreite" (welche hier der „Orts
veränderung in Länge" gleich ist) durch
die Analogie r:n — sin 45 ° : b, so
gleich daraus gefunden werden kann.
Diese Methode, die Ortsveränderung
des Schiffes in Länge und Breite, aus
der, inittclst des „Log's" abgeschätzten,
vom Schiffe zurückgelegten Wegestrccke, in
Verbindung mit dem dabei verfolgten Com-
paßstriche, herzuleiten, heißt die Schiffs-
r e ch n u n g ( Estirhe), in welchem beson
dern Artikel ich ausführlicher darauf zu-
rückkomme, während das hier Vorgetra
gene schon hinreicht, die oben angedeu
tete astronomische Beziehung des
„Log's" darzuthun.