. v _ c Sia E 1 - E + e Sin E) ; ebenfalls
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Größe, die ich nenne. Nach §. 1 aber ist dieser Raum, wenn man die
Zeit, während welcher der Planet denselben durchläuft, ooer vom Radius vector
r zu r' gelangt, t nennt, — */2 k t V p V (1 + 1 * 1 ), oder wenn man die Masse
m des Planeten veruachläßigt (was im Folgenden immer angenommen
werden soll) — ‘/¿ktyp. Wird nun dieser Ausdruck dem vorher gefun
denen '/2 g gleich gesetzt, so ergibt sich t — ^
Aus zwei, der Größe und Lage nach bekannten Radien vectoren und einem
Elemente läßt sich demnach die Zeit berechnen, binnen welcher der Planet den
zwischen den Radien vectoren enthaltenen Theil seiner Bahn durchläuft. Man
muß daher auch umgekehrt aus jenen beiden Radien und dem gegebenen
Zeit-Intervalle alle übrigen Elemente herleiten können. Aber es gehört diese Auf
gabe zu den schwierigsten in der Plauetentheorie, indem die Gleichung, in welcher
die Zeit durch die Elemente ausgedrückt erscheint, eine transcendente, und überdicß
äußerst verwickelt wird. Man ist daher genöthigt, sich der indirecten Me
thode zu bedienen, von welcher, als einem Haupttheile der ganzen Bahnbcstim-
mung, die folgenden §§. einen Begriff geben werden.
s.
Aus §. 4 ist ersichtlich, daß, wenn der genäherte Werth Einer der drei Größen
p, e, II bekannt wäre, auch die beiden übrigen daraus bestimmt werden könnte»,
und hernach durch die so eben auseinandergesetzte Methode die der Bewegung vom
ersten zum zweiten Orte entsprechende Zeit. Stimmt die solchergestalt gefundene
mit der gegebenen Zeit überein, so ist auch jener, der Rechnung zu Grunde
gelegte Werth des Elements der richtige, und dieses Letztere also, nebst den übri
gen daraus abgeleiteten, und somit Alles, zur Bestimmung des Planetenortes in
der Bahn Erforderliche bereits gefunden; wo nicht, so lehrt die, mit einem an
dern , von dem ersten wenig verschiedenen Werthe, wiederholte Rechnung, welche
Aenderung im Werthe der Zeit, der kleinen Aenderung im Werthe des Elements
entspricht, woraus daun durch eine einfache Regel de tri ein verbesserter Wertb
berechnet wird. * Wenn man nun mit Letzterm die Rechnung von Neuem wieder
holt, so wird die berechnete Zeit entweder mit der gegebenen genau übereinstim
men , oder doch sehr wenig von derselben differiren, dergestalt, daß durch neuer
dings angebrachte Correctionen eine so genaue Uebereinstimmung erlangt werden
kann, als die logarithmischen und trigonometrischen Tafeln nur immer zulassen.
«.
Die ganze Aufgabe ist mithin darauf zurückgeführt, für eine noch völlig unbe
kannte Bahn einen wenigstens genäherten Werth einer der drei Elemente p, e, 11
zu finden. Nun lehrt die höhere Analysis, aus den gegebenen Größen >, r', t
unmittelbar einen so genäherten Werth von p zu berechnen, daß, wenn IX' — N
mstii berücksichtigt, daß (vergl. »Gleichung der Bahn," S. 629, Bd. 1} IVI = E
— e Sin E (1. c. steht -s-, weil dort IVI vom Aphelium, statt wie hier, vom
p 2
Perihelium an gezahlt wird) ist, auch wie oben 8 —
(E — e
2(1 — e 2 ) 3/2
Sin E).
ES sey der erste genäherte Werth eines Elements — P , die damit berechnete Zeit
~ T; ferner der zweite genäherte Werth desselben Elements — P', die hie mit ge
fundene Zeit — T', endlich die gegebene Zeit — t. Dann entspricht der Aende
rung P' — P deS Elements die Aenderung T' — T der Zeit, und man findet
die an P' anzubringende Cvrrcclio» x durch die Proportion T' — T : t — T'
— P* — P : x.