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* die für
jedes Pfund Eis 75 Wärme-Einheiten beträgt. Deswegen dient
das Eis als ein vorzügliches Abkühlungsmittel.
Die specifische Schwere des Eises ist etwa 0.9; es schwimmt
daher auf dem Wasser.
Den tropfbarflüssigen Zustand behält das Wasser vom Frost-
puncte bis zum Siedepuncte.
Das reinste, natürlich vorkommende Wasser ist das Regen-
und Flusswasser. Ersteres enthält nur Spuren von Ammoniak
und Salpetersäure nebst fauligen Ausdünstungen; das letztere
ist oft mechanisch getrübt. Das Quellwasser und Brunnenwasser
enthält vorzüglich doppelt kohlensaure Salze und Gyps trübt
sich durch Abscheidung einfacher Carbonate beim Kochen, wird
von einer Seifenauflösung getrübt und taugt nicht gut zum
Weichkochen der Hülsenfrüchte; man nennt es daher hartes,
ersteres weiches Wasser. Eine Auflösung von Seife in Weingeist
(Seifengeist) dient als einfaches Reagens, um beide von einander
zu unterscheiden. Nur hartes Wasser, welches Kalk-, Bitterer
den- oder Eisensalze enthält, wird davon getrübt. Die Stärke
der entstehenden Trübung gibt beiläufig Aufschluss über den
relativen Gehalt des Wassers an solchen Substanzen, ob nämlich
mehr oder weniger davon darin enthalten ist.
Ueber den Einfluss des verwendeten Wassers auf die zymo-
technischen Processe wird später gesprochen werden.
Durch bebrochene Destillation aus blanken Metallgefässen
kann man cs reinigen.
Das reine Wasser ist farblos, klar, durchsichtig; es hat
weder Geschmack noch Geruch; es ist weder sauer noch alka
lisch und verändert daher die Pflanzenfarben nicht. Bei einer
Temperatur von 3.5° R. zeigt es seine grösste Dichte. 100000
Raumtheile Wasser von 3.5° R. Temperatur werden bei der Erwär
mung bis zum Siedepuncte auf 101333 Raumtheile ausgedehnt.
Die specifische Wärme und die specifische Schwere des Wassers
werden zur Vergleichung mit den analogen Eigenschaften ande
rer Körper = 1.000 gesetzt. Bei letzterem ist jedesmal die
Temperatur zu berücksichtigen, weil sie Einfluss auf das Volu
men und somit auf die Dichte der Körper nimmt. Die nach
stehende kleine Tabelle, nach den Versuchen von Prof. Stampfer
zusammengestellt, gibt hierüber nähere Nachweisung in Zahlen.