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renden Zustand oder in Fruchtzucker übergeht, welcher die Ele
mente von 1 Atom Wasser mehr enthält, als:
C I8 H M 0,, + HO = C, 8 H I8 0 I8
Gern. Zucker Wasser Fruchtzucker.
Dass aus je 100 Gewichtstheilen gemeinem Zucker wirklich
51.111 Gewichtstheile Alkohol und 48.889 Gewichtstheile Kohlen
säure entstehen, ist durch mehrfache Versuche nachgewiesen.
Nur die Bildung der Nebenproducte ist bisher noch nicht genü
gend erklärt.
Nach Bechamp treten auch Essigsäure und fette Säuren
als Nebenproducte bei der geistigen Gährung auf, und zwar er-
stere auch als primitives, nicht blos als secundäres Product,
(Erdmanns Journal für praktische Chemie 1864 Bd. 91 S. 91.)
Die vorstehenden Zahlenverhältnisse stimmen nicht nur mit
der Erfahrung, sondern auch mit den Attenuationsverhältnissen
bei der Gährung des reinen Zuckers besser überein.
Die Wirkung der Hefe auf den gemeinen Zucker würde hier
nach darin bestehen, dass er unter Aufnahme der entsprechenden
Menge Wasser in Fruchtzucker übergeht, welcher letztere dann
in Alkohol und Kohlensäure zerlegt wird, wobei noch die ge
nannten Nebenproducte auftreten.
Es bleibt aber noch zu bestimmen übrig:
1) Welches Gewicht der Rückstand hat, der bei vollstän
diger Vergährung des Zuckers nach dem Abdampfen der klaren
gegoltenen Flüssigkeit zurückbleibt ?
2) Wie viel davon von der in der Flüssigkeit zurückgeblie
benen Hefensubstanz herrührt?
3) Wie viel von jedem einzelnen der genannten Nebenpro
ducte und von Hefe dabei entsteht und in welchem Verhältnisse
sie zur vergoltenen Zuckermenge stehen?
Dies Alles muss nach der Ermittelung durch weitere da
hin abzielende Untersuchungen überlassen werden.
Alkoholhildung aus Krümel- und Fruchtzucker.
Diese Zuckerarten, wozu der Stärk mehl zucker, der
Honigzucker, der Trauben-, Obst- und Beerenzucker