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r die Eie-
gehören, haben im wasserfreien Zustande die nachstehende Zu
sammensetzung :
= C t3 H I3 0 l3 = 225.0.
Sie sind so zusammengesetzt, dass sie die Elemente von
r wirklich
e Kohlen-
zwei Aequivalenten Alkohol und 4 Aequivalenten Kohlensäure
enthalten, nach der Aufstellung:
igewiesen.
cht genü-
C I# H„0 |3 = 2(C 4 H g 0 3 ) + 4 C0. 2
Krümel- o. Fruchtzucker. Alkohol Kohlensäure.
225 2 (57.5) 4 (27.5)
te Säuren
225 115. 110
zwar er-
Product.
S. 91.)
it nur mit
hältnissen
100 51.111 48.889.
Bisher wurden mit reinen Zuckerarten dieser Art noch
keine Gährungsversuche gemacht in der Absicht, um auch die
Nebenproducte zu ermitteln, die dabei etwa auftreten. Die Er
fahrung lehrt, dass 100 Gewichtstheile wasserfreier Krümel
zucker ziemlich genau die angesetzten Mengen Alkohol und
iirde hier
rechenden
tere dann
h die ge-
Kohlensäure liefern, so dass in Beziehung auf Alkoholausbeute
aus je 100 Gewichtstheilen derselben zwischen jener aus 100 Ge-
wichtstheilen gemeinen Zucker kaum ein Unterschied besteht.
Alkohol und Kohlensäure stehen dabei zu einander in dem
selben Mengen-Verhältnisse = 1,0000 : 0.9565.
Der Krümelzucker (Stärkmehlzucker) bleibt bei der Gäh-
vollstän-
er klaren
rung fortwährend jedoch abnehmend rechts polarisirend bis zur
vollständigen Zersetzung desselben durch die Gährung, wobei er
— 0 polarisirt. Der Fruchtzucker behält dabei seine Links-Po-
ickgeblie-
larisation ununterbrochen jedoch abnehmend bei, bis sie eben
falls = o wird.
iebenpro-
rhältnisse
iitere da-
Zersetzung der Hefe.
ker.
Dass die bei der Gährung reiner Zuckerarten zur .Erregung
der Gährung angewendete Hefe eine Zersetzung oder Verände
rung ihrer Substanz erleidet, ist eine bekannte Thatsache; wie
gross aber die Menge der dabei zersetzten Hefe ist, wurde bis
her mit Genauigkeit noch nicht ausgemittelt. Nach meinen Ver
suchen bedürfen 100 Gewichtstheile Zucker 10 bis 15 Gewichts-
[er, der
lzucker
theile dickbreiiger, frischer Bierhefe zur vollkommenen Zersetzung,
welche a 20 pCt. 2 bis 3 Gewichtstheile Hefe, im trockenen Zu-