s mit
nd.
fferenz
121
97
97
95
88
81
78
73
67
63
57
56
scala von
Flüssig
letzt und
iten ein
er Röhre
:ala nach
Unter-
nnen.
momen -
?et, son-
lert, der
beendi-
illimetern
anderen
leduction
die be-
durch
üie dafür
bewegliche Scala des Thermometers erst auf diesen ein, wozu
die erforderliche Einrichtung an dem Instrumente getroffen ist.
Bei den diesfalls von Pohl vorgenommenen vergleichen
den Versuchen wurde der Alkoholgehalt von 3 Biersorten um
0.05 bis 0.1 durch Destillation grösser als nach dem Siedepuncte
bestimmt.
Das Ebullioskop nach Poh V s Construction verfertigt der
Mechanikus M. Kap eil er in Wien um den Preis von 20 bis
25 fl. C. M. Die Abhandlung von J. J. P o h 1 über dasselbe be
findet sich in den Denkschriften der mathematisch-naturwissen
schaftlichen Classe der kais. Akademie der Wissenschaften Bd. II.
Wien 1850. Bei der Betrachtung der Bierproben werden wir
noch einmal darauf zurückkommen.
Im polytechnischen Centralblatte, Jahrgang 1851 S. 609
u. s. w. finden sich Angaben über den Alkoholgehalt des Feld
schlösschen-Biers, wornach dieser
mit dem Ebullioskop bestimmt . . . = 4.8 pCt.
nach dem Verfahren von Otto = 4.5 „
nach der saccharometrischen Probe . . . = 3.367 „ und
durch Destillation = 3.933 „
ermittelt wurde.
Diese Resultate tragen das Gepräge der Unrichtigkeit in
sich selbst.
Die Bestimmung des Alkoholgehaltes einer gegohrenen Flüs
sigkeit nach der specifischen oder Dichtenprobe (Otto) und jene
nach der saccharometrischen Probe (vom Verfasser) beruhen auf
denselben vergleichenden Dichtenbestimmungen der gegohrenen
und gekochten Flüssigkeiten, demnach auf gleichen Elementen,
und nur die Berechnungsweise des Alkoholgehaltes daraus ist
verschieden, wodurch wie S. 236 nachgewiesen worden, die sac-
charometrische Bestimmung um circa 0.1 pCt. kleiner ausfällt,
mithin wenn der Alkoholgehalt nach der Dichtenprobe 4.5 pCt.
gefunden wurde, er nach der saccharometrischen Probe nahe
4.4 pCt. betragen muss. Da überdies die Destillationsprobe
um fast 0.5 pCt. von diesen beiden Proben abweicht, so ist wohl
meine Ueberzeugung, dass die vorstehend genannten Resultate
kein Vertrauen verdienen, gerechtfertigt.