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den Nutzen des
und Feststellung
bearbeiteten, zur
zu machen. Die
mgen reinen Zu-
hfür jede andere
i für Malzextract,
über den Verlauf und guten Erfolg derselben Aufschluss gibt.
Er muss daher die Art, Wärme zu erzeugen und sie zur
Erhitzung zu benützen, die Eigenschaften und Wirkungen der
selben, ihr Verhalten gegen die ponderablen Stoffe, so wie
die Art und Weise, sowohl ihre Intensität als Quantität zu be
stimmen und zu beurtheilen, genau kennen. Es kann aber hier
nur dasjenige von der Wärme in Erinnerung gebracht werden,
was für den Zymoteclmiker besonders wichtig ist; ein vollstän-
igt der Gebrauch
damit
em Fortschreiten
eden Augenblick
diger Unterricht über dieselbe muss in physikalischen Schriften
gesucht werden.
Die Wärme übt drei Hauptwirkungen auf die Körper aus
und zwar:
a) durchdringt sie alle Körper und erwärmt sie dadurch;
lrung zersetzten
dkohols annähe-
b ) dehnt sie alle Körper aus, und
c ) ändert sie die Aggregatsform derselben.
Bei der folgenden Betrachtung dieser Wirkungen der Wärme
än Alkoholgehalt
(Extract) ziem-
n werden kann,
fer Zuckergehalt
itzt wurde. Wie
accharometer zu
itung des Gähr-
werden wir uns nicht an die hier gegebene Ordnung derselben
binden, sondern sie in der Art abhandeln, wie es uns scheint,
dass sie am verständlichsten sein dürfte.
Was man unter Wärme und Wärmestoff versteht, wird
als bekannt vorausgesetzt.
’ Gradhaltigkeit
Weingeistes wird
Ausdehnung der Körper durch die Wärme.
Die Wärme dehnt (mit wenigen Ausnahmen, die eine
andere Erklärung zulassen) alle Körper aus; wenn der erwärmte
und dadurch ausgedehnte Körper abkühlt, so nimmt er sein
voriges Volumen wieder an. Diese Ausdehnung ist bei gasförmigen
Körpern am grössten, kleiner bei tropfbar flüssigen und am klein
sten bei den starren Körpern. Auch unter einander zeigen Körper
von gleicher Aggregatsform, aber von ungleicher Art eine ver
schiedene Ausdehnung für denselben Temperatursgrad; selbst
i doppelter Be-
’ sie bei Ausfüh-
ne Art benützt,
unternommenen
tiuss nimmt und
ein und derselbe Körper zeigt für eine gleiche Zunahme der
Temperatur keine gleichförmig zunehmende Ausdehnung. Bei
einigen Körpern jedoch erfolgt innerhalb bestimmter Tempera
tursgränzen die Ausdehnung ziemlich gleichförmig, wie z. B. bei
den Gasen, bei dem Quecksilber zwischen dem Frost- und Siede-