62
veri
wie'
es sei m = 500 ft, t = 10° C. s = 0.421,
dann M = 2500 ft, T = 80° C. S. = 1.000,
so ist die entstehende mittlere Temperatur des Gemisches zufolge
der obigen Gleichung:
t , _ 500. 10. 0,421 -f 2500. 80. 1.
“ 2500. 1. + 500. 0,421.
woraus:
t = 74.5° C.
Weitere Anwendungen davon werden später Vorkommen.
Veränderung der Aggregatsform durch die Wärme.
Wenn man einen starren Körper stufenweise erhitzt, so
findet man, dass seine Temperatur fortwährend steigt, und dass
seine Ausdehnung zunimmt bis zu einer gewissen Gränze, wo
er seine Aggregatsform ändert, aus dem starren in den flüssigen
Zustand übergeht, bis er schmilzt. Verschiedene Körper schmel
zen bei verschiedenen Temperaturen, d. li. sie besitzen eine ver
schiedene Schmelzbarkeit und verschiedene Schmelzpuncte. Einige
Körper sind bei der gewöhnlichen Temperatur flüssig oder ge
schmolzen, wie Wasser, Oele, Quecksilber; andere bedürfen dazu
einer mehr oder weniger erhöhten Temperatur. Man unterschei
det daher leichtschmelzige und schwerschmelzige Körper. Eisen
und Kupfer sind schwerschmelzige Metalle; Zinn ist ein leicht-
schmelziges Metall. Wenn man den geschmolzenen Körpern ihre
Wärme entzieht oder sie abkühlen lässt, so gehen sie wieder in
den starren Zustand über. Die Erstarrungs-Temperatur liegt bei
mehren Körpern wie auch beim Wasser um einige Grade tiefer
als ihre Schmelztemperatur.
Werden flüssige Körper erhitzt, so steigt ihre Temperatur
fortwährend bis zu einer gewissen Gränze, wo sie ihre Aggre
gatsform ändern, und aus dem flüssigen Zustand in den dampf
förmigen übergehen. Dieser Uebergang aus einem in den andern
Aggregats-Zustand bedingt die Erscheinungen des Siedens, und
man nennt daher die Temperatur, bei weicher sie eintritt und
stattfindet, die Siede-Teinperatur, den Vorgang dabei das
Sieden oder Kochen. Verschiedene Flüssigkeiten besitzen einen
wel
Sut
des
wöl
san
die
stai
Dri
üb(
auc
Eir
Bei
Sta
ste:
siel
noi
we’
for
me
det
die
Fli
ist
sie
ne]
zui
Kö
Th
da
kä
sig