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Würze bestimmt. In diesem Falle ist der durch die sacharome- 
trische Bierprobe aufgefundene Procenteu-Extractgehalt der 
Bierwürze auch ihr absoluter Extractgehalt, und man hat nur 
weiter daraus zu berechnen, aus wie viel Pfund Malz jenes 
Quantum Extract erhalten wird, die Gewichtseinheit, das Pfund, 
möge welche Schwere immer besitzen. Dieß findet man aus der 
Proportion: 
51.75 : 100 — p : x, 
woraus jenes Malzquantum x: 
100 p 
* ~ 51.75 
Um die angewendete Schüttung pr. Faß auch nach Metzen 
zu berechnen, dient als Regel, daß ein Wiener Metzen gelbes 
Gerstendarrmalz im Mittel 50 W. U wiegt. Dieses mittlere 
Gewicht soll hier berechnet werden. Indessen kann man sich 
an jedem Orte leicht die erforderliche Kenntniß des absoluten 
Gewichtes eines Wiener Metzens Gerstendarrmalz nach seiner 
wechselnden Qualität durch einen Wägungsversuch verschaffen 
und dieses Localgewicht desselben in Rechnung nehmen, was 
für- einen jeden einzelnen Ort zu empfehlen und richtiger ist. 
Ans ber Proportion: 
50 : 1 — 96.7 : y 
96.7 
ist y — —jTjJj— — 1.934 Wiener Metzen, 
= der zur Erzeugung von 1 Faß Würze gebrauchten Schüt 
tung in der landesgesetzlichen Maßeinheit ausgedrückt. 
Zur Erleichterung dieser Berechnungen dient die bereits 
mehrmal genannte Vergleichungstabelle E, welche in der ersten 
Spalte die Extractgehalte der Würzen von 1 bis 30 pCt., in 
der zweiten Spalte die denselben zukommenden specifischen Schwe 
ren, in der dritten Spalte die Differenzen derselben, in der 
vierten Spalte das absolute Gewicht eines Bierfasses dieser 
Würzen ö 170 W. Maß, in der fünften Spalte das absolute 
Gewicht des darin enthaltenen Malzextractes, dann in der sechs 
ten Spalte die zu dessen Erzeugung gebrauchte Schüttung an 
Gerstendarrmalz (in Wiener Pfunden mit ihren Differenzen 
und in Metzen nach der vorstehenden Anleitung berechnet) ver 
zeichnet enthält. 
Diese letztern Bestimmungen über die gebrauchte Schüttung 
an Malz beziehen sich bloß auf die Würze — nicht auf das