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zum Meischen 600 U \
„ Nachguß 150 U >
Von der zum Meischen verwendeten Wassermenge wird
*/ 30 — 20 U zurückbehalten; 4 / 5 des Nestes = 464 U werden
zum Ausschütten und 116 K' zum Zubrühen genommen.
Die specifische Wärme des Malzschrotes — 0.42; daher
werden repräsentirt 100 U Malzschrot von 42 U Wasser. Seine
Temperatur sei — 10"R., das Meischwasser habe 26" R. Temperatur.
Die Temperatur der Meische nach dem Ausschütten des
Malzschrottes wird daher sein:
464 X 26 -f- 42 X 10 91 R
506
wovon der Vruchtheil durch Abkühlung während des Meischens
verloren geht. Nun wird die Zubrühung mit dem Fünftel
kochenden Wassers vorgenommen, wodurch die Temperatur der
Meische ans
5 06 X 24 -f~ 116 X 80 _ 34 40
622
steigt, aber während des Meischens und Zubrühens wieder auf
33" R. abkühlt. Um die Temperatur der Meische bis nahe
60" R. zu erhöhen, werden 3 Portionen Dickmeische gekocht.
Die erste kleinere Portion derselben betrage 200 U, die Meische
im Meischbottich kühle während dieser Zeit auf 30" R. ab, aus
dem Meischantheile verdampfe bei dem Kochen 10 Wasser,
so daß nur 190 U kochende Meische in den Meischbottich zurück
gebracht werden, so stellt sich hierauf die mittlere Temperatur
derselben auf:
422 X 30 + 190 X 80
_ 312 ~ 4a - 5 R '
Zum zweiten Dickmeischkochen werden 212 U Meische ver
wendet; daraus verdampfen beim Kochen 9 K" Wasser und 203 K'
davon kommen im kochendheißen Zustande in den Meischbottich
zurück; die Meische darin kühlt während dieser Operation auf
42" R. ab. Die mittlere Temperatur des Gemisches ist daher:
400 X 42 + 203 X 80
603
— 54.7" R
bei welcher Temperatur schon Auflösung des Stärkmehls und
Zuckerbildnug in der ganzen Masse der Meische eintritt. Um
letztere zu beschleunigen und erstere zu vervollständigen, wird
noch ein dritter Meischautheil (Dickmeische oder Lautermeische)