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Gauss an Olbers. Braunschweig, 1803 März 29.
Die Attraktion gegen C=G und CH=g gesetzt, liaben wir mit
Beiseitesetzung des Widerstandes der Luft
ddx G(r— x)
0 =
dt 2
_ddy . Gy
ü “ dt 2 o
0 =
ddz
dt 2
Gz_
e
Nun ist zwar sowohl G als g veränderlich; in gegenwärtigem Falle
ist es aber gewiss erlaubt, statt dieser Gleichungen folgende anzunehmen,
wo g als beständig angesehen wird:
„ ddx
0= w~ g
n _idy g
0-“?+*,
dt 2 r
Es wird daher, da für t— 0 sowohl x, y, z, als ihre ersten Differen
tiale verschwinden ausser welches —nrcosxp ist.
dt
x = \gtt
vT sin ( i 'l/f) ==ntr nt 9
y = nrcosxp
■ COS xp
6
• COS xp . .
z = 0.
■■ n tr COS yj — ^ntx COS xp
Ein Körper, der zu derselben Zeit, wo unser Körper aus m aus
ging, aus m' ausgegangen und relativ gegen die Erde in Buhe ge
blieben wäre, würde sich nach der Zeit t von m C entfernt haben, um
nt X Cm' cos xp = nt(r— x) cosxp,
er wäre also gegen unseren Körper zurückgeblieben um
y — nt (r — x) cos xp — | ntx cos xp,
dies ist die scheinbare Bewegung nach Osten.
Wir ziehen nun den Widerstand der Luft in Betracht,
tiellen Geschwindigkeiten des Körpers in der Luft sind:
dx
dt
— ny cos xp
— n (r — x)cosxp — nz sin xp
dz
jj-nymixp.
Die par-