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Others an Gauss. Bremen, 1804 Februar 18.
Figur
sei die Ebene der Ekliptik, LMN
sei für einen gegebenen Punkt der
Die Ebene beisteliendei
die Erdbahn, S die Sonne. Nun
Planetenbahn P die Projection auf
die Ebene der Ekliptik, und der
senkrechte Abstand des Punktes
von dieser Ebene = u. Zieht man
nun von P die beiden Linien PM,
PN so an die Erdbahn, dass PM
auf der Tangente TM und PN auf
der Tangente T' N senkrecht ist,
so sind Mund N die Punkte der Erd
bahn, aus denen der angenommene
Punkt der Planetenbahn in der
grössten und kleinsten Breite er
scheint. Die Tangenten dieser Breiten sind und „ ^
MP NP
Projektion eines andern Punkts der Planetenbahn; der senkrechte Abstand
desselben von der Ebene der Ekliptik = u'. Man ziehe QL mit PM
parallel, so ist L der Ort der Erdbahn, aus dem der Punkt Q dieselbe
geocentrische Länge haben wird, die der Punkt P aus M hat. Die
u
u
Nun sei Q die
Tangente der Breite aber ist für
u
den Ort Q = T r . ■
Was hindert es.
dass nicht manchmal grösser sein kann, als Ja muss dies,
wenn P sehr nahe bei der Knotenlinie fällt, nicht nothwendig statt
finden? Und dann giebt ~p noch nicht die Tangente der grösstmög-
lichen geocentrischen Breite für'den durch die Lage der Linien MP
bestimmten Punkt der geocentrischen Länge. — Aus diesen Gründen
schien mir dies Verfahren (das, wenn man die Erdbahn für einen mit der O
koncentrisclien Kreis annimmt, fast gar keine Rechnung erfordert, indem
die Punkte M und N dann durch die Opposition und Konjunktion ge
geben sind) nicht sicher, und ich suchte unmittelbar für jede geocen
trische Länge die grösste und kleinste geocentrische Breite. Wenn
a, A die heliocentrischen Entfernungen in der Bahn vom ft; q, E die
beiden Radii vectores des Planeten und der Erde, co die Neigung der
Planetenbahn, und cp den geocentrischen Längen-Abstand vom Knoten
und l die geocentrische Breite bedeutet, so ist:
I
II
taug
<P =
Q sin a cos co — R sin A
q cos a — JR cos A
tang
q sin a sin co cos cp
q cos a — R cos A