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Braunschweig, 1804 April 3.
Empfangen Sie meinen herzlichsten und wärmsten Glückwunsch zu
der bevorstehenden Verbindung Ihrer liebenswürdigen Tochter. In den
schönen, im Kreise Ihrer Familie zugebrachten Tagen habe ich em
pfunden, dass der Glückliche, der sie besitzen wird, zu beneiden sei.
Wie freue ich mich daher, dass er ein Würdiger ist.
Meinen besten Dank für Ihre mir gütigst mitgetheilten Beobb.
Ihres Kometen. Ich sehe nun mit Vergnügen, dass ich am 17. März
mich doch nicht geirrt habe, nur scheint meine geschätzte jR etwas zu
gross. Der Stern, über den ich zweifelhaft war, ist gewiss 294 Bode.
Ich habe eben einen flüchtigen Versuch gemacht, seine Bahn nach
Ihrer Methode zu bestimmen; Aberration und die nicht ganz unbeträcht
liche Parallaxe sind noch vernachlässigt. Hier meine Resultate, die
sich auf Ihre Beobb. vom 13., 22., 29. März gründen und die äusseren
i Länge 1
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anders in meine Rechnung keine Fehler eingeschlichen sind.
Zeit der Sonnennähe 1804 Febr. 13. 14 h 49 m 16 s M. Brem. Zeit.
Länge 148° 59' 46"
Logarithm. des Abstandes .... 0,031 043
Länge des Knoten 176° 51'14"
Neigung der Bahn 56° 51'44"
Bewegung rechtläufig.
Ich sehe aus Ihren Beobb., dass Sie in Bremen besseres Wetter
gehabt haben als wir. Am 20. war es hier ganz trübe. Sollten Sie
auch die Elemente berechnen, so verbinden Sie mich sehr durch die
Kommunikation.
Beigehend die Limiten der Pallas in einer bequemeren Form, als
die zuerst an Herrn Haedino gesandten.
Die Beilage bitte ich Herrn Haeding auch gelegentlich mitzu-
theilen.
[Folgt eine Tafel der Limiten der Pallas.]
No. 87.
Olbers an Gauss.
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Bremen, 1804 April 7.
In aller Eile muss ich Ihnen zu meiner grossen Beschämung
melden, dass ich gestern mit nicht geringem Schrecken bemerkt habe,
wie ich durch einen unverzeihlichen Uebereilungsfehler sowohl Ihnen,