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V C 'V,
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menferne.
Gleichung:
Q
eine Axe =i.
die
Gauss an Olbers. Braunschweig', 1806 Februar 3. 289
Ferner hat man zur zweiten Kontrolle
XI u = v a~.
Aus v folgt dann unmittelbar die tägliche mittlere Bewegung und
aus Y eine beliebige Epoche.
Die Formeln I—VI sind meines Wissens alle ganz neu.
Was die Auflösung der Gleichung I betrifft, so sind dabei zwei
Fälle zu unterscheiden:
1) wenn e nicht gross ist, dann ist ziemlich genau
e — sin e §-
Man setze
sin | £ 3 1 — £ sin l £ 2
so wird X eine sehr kleine Grösse sein, so lange e nicht gross ist. Die
:nn ma
1 + i 7——7 XX
Gleichung I aber wird, wenn man N=x V(M sin^« 2 ) setzt,
NN
1 = x
NN
xx
m -f- v° ^ + i
Nun habe ich die Auflösung der kubischen Gleichung
(1 4- \axx\
1 = x 1--'
I 1 — axx )
in eine Tafel gebracht, die für das Argument a den log von
. . . NN
angiebt. Wenn £ klein ist, z. B. nicht grösser als 120°, ist — -, . schon
M-\-%
ein sehr naher Werth von a, woraus man mit jener Tafel log *
xx
xx
und
daraus ilf+sin|£ 2 und hieraus wieder sin|£ 2 bestimmt; eine zweite
Tafel giebt für das Argument sin \ £ 2 den Werth von X an (sie ist
bis sin Fe 2 = 0,3 oder £=132° 51/ berechnet). Damit wird das Argu
ment a verbessert, welches indess, so lange e viel kleiner ist, z. B. 15°,
gar nicht einmal nöthig ist. Das verbesserte Argument a giebt dann
den sin \ £ 2 so genau, dass,es selten nöthig ist, die Rechnung von neuem
zu wiederholen. Die Tafel für y X gründet sich auf eigene analytische
Untersuchungen, da die Formel
sin
1 *3
— I (1 — f sin { £ 2 )
£ Sill £
bei kleinen Werthen von £ gar keine Genauigkeit gehen würde.
Olbers. II. 19
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