Full text: Wilhelm Olbers (2. Band, 1. Abtheilung)

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Olbers an Gauss. Bremen, 1811 November 10. 
487 
Aber in dem Briefe an B[urckhardt] drückt sich Fl[augergues] 
gar nicht so zuverlässig über seine Beobb. aus, als in dem, den er mir 
geschrieben. (Der Brief an B. ist vom 18. Sept, der an mich vom 18. Okt.) 
Burckhardt hat die Güte gehabt, mir das Wesentliche aus Fl.’s Briefe 
abzuschreiben, und dies ist zu gehöriger Würdigung jener Beobb. sehr 
wichtig: 
„Die Beob. vom 26. März wurde nur vorläufig nach der Lage des 
Equatoreals berechnet. Der Komet wurde zwar mit einem Stern 5. 
bis 6. Grösse verglichen, allein dieser fand sich in keinem Verzeich 
nisse, auch nicht in der Hist Cel.“ 
„Aus Mangel eines schicklichen Sterns im Parallel des Kometen 
wurden die Beobb. des 28., 29., 30. März und 1. Apr. auf die Einthei- 
lungen des Equatoreals gemacht, nachdem man die Lage des Instru 
ments genau rektificirt, und nachmals noch durch die Durchgänge mehrerer 
Sterne untersucht und verificirt hatte. Die Dekl. sind besonders durch 
Vergleichung des Kometen mit i und p 1 ) navis Argo bestimmt.“ 
„Die Beob. des 31. musste eigentlich die beste sein. Der Komet 
wurde mit einem schönen Stern 3. Grösse im Schiff verglichen, dem 
6. bei Ptolemäus. Er ist mit x und dem Namen Markeb in Bode’s 
kleinem Atlas bezeichnet. Es ist ungewiss, ob dies derselbe Stern ist. 
den Lacaille x nennt, aber Lacaille giebt ihm nur die 5. Grösse. 
Endlich ist es das vorhergehende x von Piazzi, aber hier hat er nur 
die 6. Grösse. Ich habe vorausgesetzt, dass das ein Druckfehler sei, 
und den Ort des Kometen nach Piazzi’s Angabe für den Stern reducirt. 
Damit Sie, wenn diese Ungewissheit gehoben ist, die Position des 
Kometen verbessern können, füge ich noch hinzu, dass der Stern dem 
Kometen 6° 32'13" vorging, und ganz genau auf demselben Parallel, 
ihre Dekl. also durchaus gleich waren.“ — 
Soweit F[laugergues] und B[urckhardt]. — Es ist klar, wenn 
wirklich x der verglichene Stern war, dass F[laugergues] nur die 
kleine BoDE’sche Ausgabe von Piazzi benutzte, sonst würde er ge 
wusst haben, dass x ein Doppelstern ist. Das Fernrohr am Equatoreal 
muss nicht besonders sein, da es ihm den Stern nicht doppelt zeigte. 
Ich gestehe es, nach diesen Erläuterungen über die Fl.’sehen Beobb. 
kommen mir eben die ziemlich regelmässigen Unterschiede, die in dem 
selben sich zeigen, etwas paradox vor. — Doch Sie werden sie jetzt 
schon durch Vergleichung mit den Elementen geprüft haben. 
Nun kann ich auch eine Originalbeob. von Bouvard geben, die 
*) Die Vergleichssterne sind nach dem Original des BuRCKHARDT’schen Briefes 
von 1811 Okt. 27 i (iota), g und x navis Argo, nicht wie im Briefwechsel Bessel- 
Olbers, Brief No. 196 gedruckt ist: i, C, K. Sch. 
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