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Gauss an Olbers. Göttingen, 1815 Januar 13.
Man liat also
, , / 27 m 4 A e
(Г - ff cos Q- = g mm A A (l - 4(r _ ()lcos Q.
-IVI
+
f A tg Q -f- c X2
c b ;
oder, indem icli folgende Bezeichnungen einführe:
1.
AtgQ-\-c'
,"\21
qmm A AB . gmmAAB" 4. M
y = «5-= á > 5s = f - Г5"
(t-tf
C _ C ”
bB~ v ’ WW
wird:
27 m 4 .4°
4(Г — ty
cos Q 2
1 —
ft)
ó V[1 + (e tg Q + T?) 2 ] + «5" V[1 + (e" tg Q + i/') 2 ]
cos Q 6
Etwas Einfacheres ist wohl nicht zu wünschen. Man könnte noch
zwei Hülfswinkel, 4, einführen, indem man
<5 e = A sin #, <5"e" = A"sin#",
drj = l COS)?, fr" rj" = X" COS d"
setzte, wodurch die Gleichung würde:
C0S< ^- = Vp4cosQ 2 -fAAcos(Q-^f]+V[W , cosQ 2 -fA"rcos(Q-^') 2 ]
1
cos
Man könnte selbst noch weiter gehen und durch bekannte Ver
wandlungen der Gleichung folgende Form geben:
cos O' 4
: fi V[ 1 -|- vv cos (Q -f- ti) 2 ] -)- ¡u" V[1 -j- v"v" cos (Q tt”) 2 ]
1 —
со
cos
Allein der Gewinn*) würde zu unerheblich sein, um die Mühe dieser
Verwandlungen zu belohnen. Immer ist die Gleichung vollkommen
strenge, sobald man statt des Nenners im ersten Tlieile die Reihe setzt
1
2 со 3 8 o) 4
« 777V5I etC.
cos cos Q 18 cos Q' 2i
Das Problem ist also auf eine Gleichung mit sieben bekannten
Grössen gebracht, und ich glaube nicht, dass es möglich ist, es auf eine
geringere Anzahl zu reduciren.
*) Er würde nämlich bloss darin bestehen, dass man sogleich das Maximum und
Minimum des Werthes der beiden Wurzelgrössen beurtheilen könnte, wodurch man,
anfangs (o vernachlässigend, Grenzen für cos Q 3 und folglich für Q erhalte. Bei der
Berechnung jedes einzelnen Versuchs werden doch immer 7 Aufschlagungen erfordert,
man wähle, welche Form man wolle.