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Methoden der ersten Bahnbestimmung.
<i, die andere > i sein. Liegt der letzte Fall vor, so entscheidet das
Lambertsche Kriterium nach den Vorzeichen von | und ß 2 über die
Wahl der einzig möglichen, der Bahn des Himmelskörpers zugehörigen
Wurzel r 2 . In den Fällen i und 2 sind 2 Lösungen möglich. Der Fall 1
und 2 oder der Fall 3 liegt vor, je nachdem
1 +
ist. Das obere Vorzeichen dieser Ungleichung entspricht dem Falle der
brauchbaren doppelten Lösung, das untere dem einer einfachen Lösung,
wenn in diesem Fall das Lambertsche Kriterium zur Entscheidung
über die fragliche Wurzel angewandt wird.
Hätte man aus der Gl. (24) den Wert von r 2 gefunden, so könnte man
jetzt alle Unbekannten berechnen und das Verbesserungsverfahren ein
leiten.
b) Die genauere Ausführung. Tatsächlich ist aber die erste Nähe
rung sofort genauer ausführbar. Läßt man die beschränkende Annahme
der elliptischen Bewegung der Erde um den Sonnenmittelpunkt fallen
und vernachlässigt nur die iGGlieder und die auf den linken Seiten
der Gl. (14) auftretenden Glieder f k 2 0\ bzw. \ k 2 Q* , so treten
an Stelle der Gl. (17) die folgenden
(A-l — Aß z 2 T- (cli aß -jj-
(27)
= C, - C 3 -(0 3 - 0.) -3-V 02 = / IF
dz 2
(Bi — Bß z 2 + (bi — 63) —
Di-D 3 ~ ßk* (0 3 - 0i)-=r Yoa = g G - -3-
F = j(Ci
Cß
G = j{ Di
- Dß
(28)
gesetzt ist. Der Vergleich mit dem Ausdruck (17) zeigt, daß die F und
G genähert gleich und damit genähert gleich der Einheit sind.
Weiter wird formal ebenso wie vorhin
dz 2
£ ( p3 „3
dt
V(nT~
dz z
(29)
wo die £ und r\ als Koeffizienten von — in z 2 und dieselbe Bedeutung
wie früher haben und P und Q definiert sind durch
J I if F ^-bß- g G(a l -aß]
B 3 )- g G(Ai -Aß].
Man erkennt, daß die P und Q genähert gleich R 2 sind.
(30)