Full text: Eis, ein Weltenbaustoff ([Hauptwerk])

Einleitung. 
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lichen oder privaten Zwecken dienen, stets der allgemeinen Kritik 
ausgesetzt sind und aus sich selbst heraus den Beweis für ihre 
Güte und Achtbarkeit zu erbringen haben, so wird er auch seine 
Geisteswerke so aufzubauen bestrebt sein, daß ihnen in mathe 
matisch-physikalisch-mechanischer Einsicht keine Blöße nachgewiesen 
werden kann. 
Die Aufnahme, die Hörbiger mit seinen Gedanken bei vielen 
Männern der Wissenschaft gefunden hat, ist für andere nicht 
sehr ermutigend, um mit eigenen Anregungen hervorzutreten. 
Aber auch abgesehen davon ist die Zahl derer, die sich an die 
Bearbeitung astrophysikalischer Fragen aus Liebhaberei heran 
wagen, gering, und das gleiche gilt von den andern Gebieten, 
wie Meteorologie und Geologie. Alle diese Wissenschaften, be 
sonders aber die Astronomie, umgeben sich mit einem förm 
lichen ganzer, dessen Durchdringung dem Laien schon aus dem 
Grunde sehr schwer fällt, weil wir alle von der Schule her fast 
gar nichts mitbringen, was für die Inangriffnahme derartiger 
privatarbeiten einen besonderen Reiz bieten könnte, denn die Lö 
sung einiger Aufgaben aus der sphärischen Trigonometrie — falls 
es wirklich einmal hierzu kommen sollte — ist in den wenigsten 
Fällen dazu angetan, Begeisterung für die Astronomie zu 
wecken und für das Leben zu erhalten, wer sich nach anstren 
gender Berufsarbeit zur Erholung mit kosmischen Fragen be 
schäftigen will, findet Werke und Schriften in Menge, aus denen 
er nach den verschiedensten Richtungen lernen kann; so viel 
absolut Richtiges diese Lehrmittel aber auch enthalten, eins 
vermißt man überall, nämlich den Hinweis auf eine allgemein 
gültige Grundursache, welche von fernster Vorzeit bis heute bei 
der Bildung der Gestirne, seien es Fixsterne, wie unsere Sonne, 
oder Planeten, wie unsere Erde, eine wesentliche Rolle ge 
spielt hat. Der Hinweis auf die von der gesamten Wissenschaft 
als gültig angenommene Nebulartheorie kann nicht als voll 
wertig gelten, da das einzige Hilfsmittel, das Spektroskop, wel 
ches zum Beweise auch heute noch vorhandener gasförmiger, 
entweder in kaltem Lichte leuchtender, oder durch Verdichtung 
glühend gewordener Nebel ins Treffen geführt wird, nicht ein 
wandfrei ist; denn bei der Erklärung des Wesens der Kometen 
schweife versagt die Spektralanalyse, wie wir an geeigneter Stelle 
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