Full text: Eis, ein Weltenbaustoff ([Hauptwerk])

276 Diagramm der Störungseinflüsse nach pörbiger. Figur III Tafel XIII. 
diagramme. Für Jupiter ist in diesen Diagrammlängen zwar schon 
berücksichtigt, daß er laut Figur 188 in seiner ganzen milchstraßen 
seitigen Bahnhälfte (also von rund 270 bis 90 Grad heliozentrischer 
Länge) eigentlich gar nicht aufhört, die nördliche Konushälfte zu 
verwirren; wenn aber dennoch auch bei ihm eine absteigende und 
aufsteigende Durchfahrung des trichterförmigen Eisschleiers unter 
schieden erscheint, so möge dies der Einheitlichkeit der Betrachtung 
halber gutgeheißen werden. Ähnliches gilt auch von den Einfluß 
diagrammen des Saturns. Bei Uranus und Neptun bleibt aber die 
Aufteilung des Einflusses in Diagrammflächen des Abstieges und 
Aufstieges unter allen Umständen geboten, wie ein Blick auf Figur 188 
lehrt. Bedenkend, daß es hier bloß gilt, die lVolferschen Relativzahlen 
zu erklären, darinnen in erster Linie die Fleckenzahl und weniger die 
Fleckengröße zur Geltung kommt, wurden die Aufstiegeinflüsse etwas 
höher bewertet als die Abstiegeinflüsse, indem erstere wohl die 
größeren, letztere aber die zahlreicheren Flecken betreffen. Um 
nun diese Diagrammflächen vertikal addieren zu dürfen, mußten die 
selben vorher um die zugehörigen Fallzeitlängen horizontal nach rechts 
(nach vor) verschoben werden. Es stellen daher die Pfeilkröpfungen 
das Maß dieser Verschiebungen und die schraffierten Ersatzflächen die 
zur Vertikaladdition der Einflußordinaten vorbereiteten Diagramme 
dar. Pierbei wurden übersichtshalber vorerst noch nicht die ganzen 
Fallzeiten bis zur Sonne berücksichtigt, sondern nur jene, welche von 
den Störungsorten Neptuns, Uranus' und Saturns bis zur Kreuzung 
der Jupiterbahn durch die Eiskörxerschwärme verstreichen. Dadurch 
erscheinen zunächst alle neptodalen Störungen zeitlich auf die Ju 
piterzone reduziert und können daher dorten addiert werden. 
Laut Tabellenzeile 10 von Seite 628 sollten diese erstmaligen Rechts 
verschiebungen bloß etwa u 7 2 , 57z und i 7 3 Trdenjahre für die Stö 
rungseinflüsse von Neptun, Uranus und Saturn betragen; aber aus 
dort erörterten Gründen werden diese Fallzeiten praktisch wesentlich 
länger anzusetzen sein und zwar außerdem auch noch für die Kleinkörper 
des Aufstieges durchschnittlich etwas länger als für die Großkörper des 
Abstieges, da ja'erstere durchschnittlich etwas langsamer fallen als letztere. 
Daher erscheinen in der Figur die Einflüsse der Aufstiege durch 
wegs etwas weiter nach zeitlich vor (nach rechts) geschoben, als die 
der Abstiege und zwar wurden hierfür zur Zeit der Zeichnungs 
abfassung etwa 15 und 20, 5 und \2, 2 und 5 Erdenjahre für die Ab - 
und Aufstiege von Neptun, Uranus und Saturn zu Grunde gelegt, 
was allerdings nicht ganz proportional den später nochmals genauer 
gerechneten Fallzeiten gewählt erscheint. Es mag hierbei aber die 
Absicht mitgewirkt haben, den beobachteten Ulaxima von 1777, 1787
	        
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