Diagramm 0er Störungseinflüsse nach Hörbiger. Figur III Tafel XIII. 279
Beobachtungen des Wahres 2070—2100 abgewartet werden müssen.
Ebenso werden sich weitere Detailbetrachtungen erst'empfehlen, wenn
eine Umarbeitung der Figur 190 vorgenommen werden kann und
auch die Beobachtungen des ganzen neuen Jahrzehnts vorliegen."
Nur wer imstande ist, sich unsere ganze Weltinsel mit dem zur
Sonne gerichteten Eisstrom und diesen von den Planeten durch
fahren vorzustellen, wird sich ein plastisches Bild von den Vor
gängen machen können; wer sich aber auch nur auf das Studium
der Zeichnung beschränkt und sie wie einen graphischen Lisenbahn-
fahrplan durchgeht, wird sich des Eindrucks nicht erwehren können,
daß in diesem Diagramm der kosmische Einfluß auf die Sonnen
fleckeperioden klar zutage tritt. Nach dieser Beweisführung
kann wohl niemand mehr die Behauptung aufstellen, daß im
Inneren der Sonne die Kräfte gesucht werden könnten, welche
die Flecke und deren Perioden Hervorrufen. Sollten aber doch
Einwürfe gemacht werden, dann müßte schon die Bitte ausge
sprochen werden, diese so lange zurückzustellen, bis Hörbiger
die in Aussicht gestellte Neubearbeitung dieses Diagramms ver
öffentlichen kann, denn das vorliegende ist nur ein vor 10 Jahren
gemachter versuch, und jeder weiß, daß an einem solchen immer
noch manches klarzustellen und zu verbessern ist. Am Grund
gedanken wird aber nichts geändert werden, und deshalb wagten
wir es, mit der Wiedergabe der Zeichnung und der pörbigerschen
Erläuterung jetzt schon hervorzutreten, weil wir darin den besten
Abschluß und den Beweis für die Richtigkeit unserer Behauptungen
über das Auftreten der Sonnenflecke erblicken müssen. Erschöpft
ist hiermit das ungeheure Kapitel noch lange nicht: wir müssen
aber den weitere Belehrung suchenden Leser auf das Haupt
werk selbst verweisen.
Nach dem Gesagten werden unsere früheren Behauptungen
über die Wirkungen des Eises auf die Planeten noch an Glaub
haftigkeit gewinnen. An früherer Stelle hatten wir schon gesagt,
daß die Flecken- und Streifenbildungen auf dem Jupiter auf
Eiseinfang zurückzuführen sind, und jetzt wird es auch klarer
sein als früher, wenn wir 'die häufig wechselnden Gestalten der
Streifen sowie ihr zu bestimmten Zeiten auf verschiedene Breiten
verteiltes Auftreten damit erklären, daß der Jupiter eine eisreiche
oder eisarme Stelle des Eistrichters durchschneidet. Innige Zu-