Full text: Atlas mit Abbildungen und Erläuterungen zum Buche: Eis ein Weltenbaustoff (Atlas)

JL. <5 fernschnuppen ta fei. 
\ 
Fig.IP 
N. 
zu Seite : 2*?, N1 
Z86 
—7 T 
i 
/ 
\^.IK 
Ml / ! i I i I i \ I 
/ / / / / // \\ \ \ \ >v 
/ / / S ' \ \ \ \ \ 
✓ / / N \ \ V V \ 
/ / 
/ 
^ 
\ 
LagedesErdschattensCfüreinenauf dem Aequator stehenden Beobachter während einer Nacht z.Zt. derTages-und Nachtgleichen. 
21.IT.U. 21.IX. 8 Uhrabends. 21.HLu.20L 10 Uhrabends 21.HLu.21.iX. 12 Uhr nachts 21Jir.u.2UX.2Uhrmorg. 21JIT.U.21.K. 4Uhrmorg. 
D = Dämmerungskei!. — Trotz der Regellosigkeit der Sternschnuppenbahnen sindgewiße Hauptrichtungen erkennbar. — 
Oie meisfen Gewitter mit ■ Hage/schiägen ereignen sich in den 
Nachmittagsstunden, also nachdem die Sonne ihren örtlichen Hoch, 
stand überschritten hat. Demnach fbigen die das Ereigniß bewir 
kenden Eiskörper mit ihrem Einsturzort dern l.aufe der Sonne 
Huf Ta fei I figWisf gezeigt, wie die Fallbahnen der durch die Er, 
de von ihrem Wege zur Sonne abgelenkten Eiskörper zu Stande 
kommen. Aus nebenstehender Fig.Wgeht hervor, daß der über 
wiegende Teil dieser Fallbahnen die Erde auf der Tagessei. 
te erreichen und daß von diesen die meisten unter dem Son. 
nenhochstand anlangen , daher die größere Häufigkeit 
der Gewitter am Nachmittag . Jn den Tropen ist diese En 
scheinung ganz regelmäßig. Oer Regen wandert Nach mit 
tags mit der Sonne , die Nacht ist sternklar. 
Man berücksichtige zum bessern Oensfändniss der Figur das zu 
Fig. YJ1I TafelI Gesagte. 
\ ii 
zu Seite: 3k 
\ \ y*> 
N \ Ih 
« \ ' v '>! 
N\'W !/ ,' 
Zusammenhang des Nilpegelstandes mit den Sternschnuppen 
a * kurve der Anzahl der während eines Jahres unter dem nördlichen 
Wendekreis beobachteten Sternschnuppen (nach Fritz). 
b * Nilpegelstand bei Kairo. Bis das Wasser von Khartum nach 
Kairo gelangt, vergehen ca. 2 Monate. 
/ / / / 
/ ' / / , 
/ / / / 
zu Seite: 3 k 
/ / 
/ 
■ / - / 
Y / 
1 \ / / / / / i 
y / / : 
/\ / / / l 
/ v > 1 
i \ / 1 i 
? x . / / i 1 
\zu Seite: 202. 280 
I 
I 
Lage des Erdschattens in unseren Breiten am 21.XL Mitternacht. 
OerZenith rstz. Teil vom Schatten bedeckt - Wenig Sternschnuppen /- 
J ^ 
J L 
t \ \ N \ 
\ \ \ \ \ 
I \ \ \ 
| I \ \ V 
i \ \ A 
1 i \ Z. i 
\ / \ 
. \ / \ 
\ X. \ 
— 
Jan. 
Febr 
März 
10 wesH.v. Paris 
April 
30 
Mai 
Juni 
Juli 
Aug. 
Sept, 
Okt. 
Fip.n. 
Nov. 
Dez. 
zu Seite - 3 k 
Lage des Erdschattens in unseren Breiten am 21Ur.u.21.DT.Mitfern. 
Der Westhimmel ist größtenteils frei. - Reicher Sternschnuppen fall! - 
X 
X 
X 
zu Seite: 
Die Sternschnuppen sind entweder nur aus Eis bestehende Körper oder auf der Ober, 
fläche vereiste Meteore. Sie leuchten im.reflektierten Sonnenlicht weit außerhalb urtse . 
rer Atmosphäre, wenn sie groß genug sind, einen Lichteindruck auf der Netzhaut her - 
vorzurufen. Beim Durchlaufen der Atmosphäre erhitzen sich die Meteore bis zur Weiß, 
fj/ut und zerbersten •, die Sternschnuppen erwärmen sich in der Atmosphäre auch, iö r 
->/? sich aber zu Hage! und Regen auf. 
zu Seite: 3 k 
Lage des Erdschattens in unseren Breiten am Mitternacht. 
Der Schatten würde die Sichtbarkeit vieler Sternschnuppen nicht stören, 
es werdenjedoch wegen der kurzen Nachtzeit wenige gesehen. 
20 
10 
40 
Der Weg, den das große Hagelwetter am 73. Juli 1788 in Frankreich nahm. 
Oer gerade, lange und schm aJe Weg kennzeichnet besser als alles Andere, 
daß es sich um die Bahn eines kosmischen Eindringlings und nicht um die 
Einregulierung einer atmosphärischen Gleichgewichtsstörung han, 
de/t) 
Der blaue (a) und der weiße(b) NH vereinigen sich bei Khartum . Die soge 
nannte, Nilschwelle* welche im September beginnt und bis Oktober dau. 
ert, hat ihren Grund in den wahrend des Juli und August im abessinischen 
Hochland fallenden großen Regenmengen, welche im engsten Zusammen han. 
ge mit den Sternschnuppen fä/ien stehen, (vecgi. das Diagramm Eig. 71.) 
Druck v. /, 
Rieh. Ruks. Berlin J. W. Dessau er Sir. 36. 
wmïmïïmm
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.