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auf irgend eine Art so ausgefüllt wird, daß das Kühlwasser nur in
dein Raum zwischen dieser Ausfüllung und der Wand des Kühlfasses,
also gerade nur da, wo die Schlangenröhre liegt, aufsteigen kann
und dadurch mit den Außenwänden derselben bei noch niedrigerer
Temperatur in Berührung gebracht wird. Man beobachtet dabei,
daß die Temperatur des Kühlwassers von Unten nach Oben in einem
entsprechendern Verhältnisse zunimmt. Im Großen kann ein in die
Mitte des Kühlfasses gestelltes rundes Gefäß von Holz, von für die
vorstehenden Dimensionen der Schlangenröhre etwa 24 Zoll äußerem
Durchmesser, welches mit Sand oder Steinen gefüllt wird, um vom
Wasser nicht gehoben zu werden, hierzu vollkommen ausreichen. Übri
gens wird diese Einrichtung auch durch Fig. 2 auf Tafel I. versinnlicht,
und bedarf, da sie sehr deutlich ist, keiner weitern Erklärung; sie läßt
sich in der beschriebenen Art bei jedem bestehenden Kühlfasse anbrin
gen. Da das gebrauchte Kühlwasser dadurch eine zweckmäßigere
Verwendung findet, so ist die nächste Folge dieser Einrichtung eine
bessere Abkühlung des Ablaufes, woran cs manchmal Noth thut.
Zur Verkittung der Fugen an dem Blasenhals und Kühlrohr wen
det man gewöhnlich einen zähen Teig von grobem Roggenmehl an,
welcher auf Streifen von grober Leinwand gestrichen und damit die
Fugen umlegt und so verklebt werden.
«. Der Abtrieb.
Der Rauminhalt der Blase muß zu dem Quantum der darin ab
zutreibenden Meische in einem gewissen Rapport stehen, und entwe
der, wie es bei diesem Brennbetricbe am häufigsten noch der Fall ist,
das ganze Meischquantum aus einem Gährbottich fassen, oder es muß
dasselbe, wenn die Blase kleiner ist, auf zwei oder drei u. m. Por
tionen vertheilt und in ebenso vielen Abtheilungen abgetrieben werden.
Es geht dadurch nichts an Zeit verloren, wenn die Feuerfläche der
Blase dieselbe bleibt; es ist dazu auch kein größerer, sondern eher ein
kleinerer Brennstoffaufwand nothwendig; aber man gewinnt an An
lagekostendes Apparats, namentlich der Brennblase. In diesem Falle ist
es nothwendig, um nicht bei jeder Füllung der Blase den Hut abnehmen
zu müssen, das früher bemerkte Zufüllungsrohr auf der Btasendecke
anzubringen, welches natürlich nach jeder Blasenfüllung verschlossen wird.
Das Einfüllen der Meische in die Blase geschieht durch Röhren
von Kupfer oder über hölzernen Rinnen, in welche dieselbe, wenn die
Gährbottiche in gleicher Höhe mit dem Blasenofcn stehen, mit Schö