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Mit zwei Blasen (Duplicator) - — . . 2512 W. E.
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„ drei „ (Triplicator) ——^— — . . 2179 „
52.0
Die Leistung des Dampf-Marienbad-Destillirapparats
steht jener mit freiem Feuer am nächsten.
Wenn dagegen dick eingemeischt wird und die reife
Meische 6 pCt. Alkohol enthält,
mit einem Duplicator
145200
. . 1844
78.75
„ „ Triplicator
122500
78.75 ~~ * ‘ '
> . 1555
während mit freiem Feuer
132120
. . 1677
78.75 — * • '
erforderlich sein würden.
Aus diesen Berechnungen, die allerdings in der Praxis wegen der
nicht in Rechnung gebrachten Wärmeverluste Modificationen erleiden,
aber dennoch das Hauptresultat nicht stören, geht hervor, daß
n) die Destillation mit freiem Feuer die vorzüglichere sei und
so lange beibehalten werden müsse, als nicht besondere Umstände,
z. B. dickeres Einmeischen und ein geforderter rascher Betrieb im Gro
ßen, dieselbe unmöglich machen;
b) daß die Dampfdestillation nur dann einen Vortheil gewähre,
wenn dicke, sehr alkoholreiche (teigige) Meischen abzutreiben sind, die
in mit freiem Feuer beheizten Blasen anbrennen würden, und wo ein
so schneller Abtrieb, verbunden mit dem Garkochen der zu verarbeiten
den Kartoffeln, verlangt wird, daß die Feuerfläche der kupfernen
Brennblasen dazu nicht genügen würde, während man den Dampf
kesseln jede beliebige Größe und Feuerfläche (Leistungsfähigkeit) zu
geben vermag;
o) daß die Triplicatoren, und namentlich die Dampf-Ma-
rienbad-Triplicatoren von Galt die vorzüglichsten hierzu
geeigneten Destillirapparate ssnd.
Es versteht stch von selbst, daß bei allen diesen Destillationen der
Apparat zur unmittelbaren Erzeugung von Branntwein oder Wein
geist aus der Meische eingerichtet sein muß, wobei es für die Du-
plicatoren in gewisser Beziehung einerlei ist, ob die zwei in Wechsel-
verbindung stehenden Blasen neben einander oder ob sse staffelförmig
über einander aufgestellt sind.
Getreide-Brennereien, in welchen keine Kartoffeln zu dämpfen,