53
mg gemcickt
Wirkung nicht
ch e r e selbst
e sich schwer
eit, wo we-
? die Ober-
Hcre, so wie
Ich finde es
einzugehen,
u Gerbestof-
tzeugte Bier
worden.
>as Dextrin
sollte, weil
)en fähig ist,
wurde auch
'ze beim Ab-
rtreißt, die-
?rtrin in sie
den Brau-
Yerbestoff ist
Berührung
Zauerstoff in
ne chemische
ßt. Bei Ge-
opfenertrac-
orden. Die-
int aber von
ihlen aufden
>urch längere
i, wobei eine
s in Gallus-
t, so daß sich
n Biere we-
. sondern an
it aber diese
i begriffenen
in ihr vor-
r Ansteckung
en, wodurch
wohl der Grund zu den verschiedenen Ursachen gelegt werden
mag, welche das Sommerrcnzigwerdcn der Würzen aufden Kühl
schiffen, das mit einer Erhöhung der Temperatur derselben ver
bunden ist, das Rasten der Gäbrung, das Trübebleibcn des Biers
und sein vorzeitiges Umschlagen bedingen.
Wenn man daher den Gerbestoff des Hopfens aus der Würze
vor ihrer Abkühlung hinwegschafft, indem man derselben vor, mit
oder auch nach dem Hopfen eine angemessene Menge thieri
scher Gallerte zusetzt (auch einige Arten Flechten und Moose
lEaraghen^ sollen sich auf ähnliche Weise verhalten, worüber ich
aber noch keine Erfahrungen besitze), fo fällt sich derselbe damit
verbunden in Form von Ledersubstanz, die sich in Flocken mit
dem Kühlgeläger auf den Kühlschiffen absetzt, wodurch man je
ner nachtheiligen Wirkung des Gerbestoffes aus dem Hopfen
auf die Würze und das Bier mehr oder weniger vollständig vor
beugt. Und in der That lehrt die Erfahrung, daß durch die
ses Verfahren eine große Sicherheit in das Braugeschäft ge
bracht wird; schon die Würzen nach dem Kochen mit Hopfen wer
den viel klärer, die Gährung (Ober- oder Untergährung) geht
sehr gut von Statten, und die Biere klären sich nach der Haupt-
gährung nicht nur sehr schnell in wenigen Tagen, sondern sie find
auch sehr haltbar.
Übrigens ist es mir bekannt, daß ich mit der Empfehlung die
ses Bierklärungsmittels nichts Neues sage; es wird davon in vie
len Ländern, als in Belgien, in Baiern und selbst in Böh
men hierund da mit großem Vortheil mehr oder weniger in obi
ger Art schon Gebrauch gemacht; aber nachdem nun die chemi
sche Wirkung dieses Zusatzes, so wie die Vortheile, welche er
für das Braugeschäft und für die Qualität des Biers bringt, er
kannt sind, bleibt bloß noch der Wunsch übrig, daß er zur allge
meinen Anwendung gelange.
Als thierische Gallerte werden rein geputzte Schaf-, Kälber-
und Ochsenfüße schon gebraucht. Knochengallerte (aus frischen
Rindsknochen) würde dazu ein reines und sehr gutes Materiale
sein. Die zuzusetzende Menge derselben muß sich natürlich nach
der Größe des Hopfenzusatzes richten, durch dessen Gerbestoff
gehalt sie wieder aus der Würze gefällt und entfernt wird.
Übrigens kann diesem Zusatze durchaus nicht der Vorwurf ei
ner Schädlichkeit gemacht werden, wenn reine gallertige Substan
zen verwendet werden, und dieß umso weniger, weil er aus