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aus einer gekochten und gehopften Würze ausgeschieden worden
ist und nebstdem noch das die Gährung hemmende Hopfenharz
enthält.
Was die Erscheinungen bei der Gährung der Branntwein-
meischen überhaupt und die Veränderungen betrifft, welche da
bei Statt finden, so lassen sich dieselben wie bei der Biergäh-
ruug eintheilen in
1) äußere,
2) physikalische und
3) chemisch e,
worauf auch bei Behandlung der Gährung der Branntweinmeische
die gebührende Rücksicht genommen werden soll, und sich dabei
namentlich auf das berufen wird, was hierüber bereits im 1.
Theil S. 124 u. w. gesagt worden ist.
Die äußeren Erscheinungen bei den verschiedenen
Gährnngsftadien der Branntweinmeischen sind theilweise ver
schieden von denen der Biergährung, weil sie nicht gekocht und
gehopft smd; dann sind sie verschieden, je nachdem man die
ganze Branntweinmeische oder bloß die daraus gezogene Würze
in Gährung versetzt. Die Hülsen des Malzes und Getreides,
so wie der Zellenstoff der Kartoffeln, welche bei der Gährung
an die Oberfläche gehoben werden, verändern die da stattfin
denden Erscheinungen namentlich in Bezug auf die Schaum-
nnd Decken-Bildung, weßhalb sich hierüber nicht wohl etwas
für alle Fälle Giltiges sagen läßt, und es daher gerathener
ist, dieselben speciell bei der Betrachtung der Gährung der ver
schiedenen Branntweinmeischen und Branntwein-Meischwürzen
zu behandeln.
Die physikalischen Erscheinungen und Verän
derungen bei der Gährung der Branntweinmeischen, welche
eine besondere Beachtung verdienen, sind: die Zunahme der
Temperatur der Jährenden Meische während ihres Gährungsver-
laufes, die Verminderung ihres Volumens und die Abnahme ihrer
Dichte oder Sacharometer-Anzeige, d. h. die erfolgende Attenuation.
Diesen Erscheinungen sind später eigene Rubriken gewidmet.
Die chemischen Veränderungen beziehen sich vor
züglich auf die Umwandlung des Zuckers in Alkohol, auf die
Bildung der neuen Hefe, so wie auf die Enlstehung des Fusel
öls. Sie werden ebenfalls später speciell gewürdigt.