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Welche Folgerungen diese Betrachtungsweise sowohl
in Bezug auf die vorgehenden Processe, als aus die da
durch erzeugten gegohrenen Flüssigkeiten besonders bei
ihrem Gebrauche als Genußmittel gestattet,
und in welcher Richtung darnach dießfällige Versuche zur
nähern Erkenntniß dieser Verschiedenheiten vorzunehmen
wären, wollen wir vorläufig der Einsicht erfahrener Fach
gelehrter überlassen.
Un begreiflicherweise besteht bei den Branntweinbren
nern und zum Theil auch bei den Bierbrauern noch viel
Irrglauben in Bezug auf Zusätze, die, wenn auch in der
kleinsten Menge angewendet, nach ihrer Meinung doch un
glaubliche Wirkungen hervorbringen sollen (?), und sie
achten Verbesserungen nicht, die den Gewinn des Gewerbs-
betriebes nur zum Theil und nicht sogleich um das Mehr
fache zu steigern vermögen. Es war eine Zeit, wo man
dieß noch konnte; gegenwärtig ist es aber selten mehr der
Fall, weil diese Gewerbe, schon theilweise vorgeschritten,
zwar noch mehrfacher Verbesserungen fähig, dieselben aber
nicht mehr in so hohem Grade ausgiebig sind. Das Letz
tere ist die Ursache, daß sie langsamer angenommen wer
den; sie werden sich aber jedenfalls allgemein die Bahn
brechen, wenn sie auch Seitens der Gewerbsleiter mehr
Mühe und Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen, wozu man
sich endlich doch auch bequemen wird; denn bei der stets
steigenden Concurrenz im Absätze der Gewerbsproducte
muß endlich jede, auch die kleinste Verbesserung, die eine
Ersparniß bedingt, willkommen sein, sobald der Gewerbs-
betrieb nur allein an den technischen Fortschritt gewiesen ist.
Den Weg hierzu zu zeigen, war Zweck des vorlie
genden Werkes. ,
Am Ende des Bandes habe ich einige Bemerkungen
über die bisherige Literatur der zymotechnischen Gewerbe
beigefügt, die wichtigsten und besseren der darüber erschie-