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202241 Eimer' Obst- und Weintrester t
7771 „ Steinobst \ in der Rheinprovinz.
7155 „ Weinb efe \
Der Steuererlös davon ist in der oben genannten Brannt
weinsteuer-Einnahme mitenthalten. Eben so sind darin mit
enthalten Branntweinsteuer-Einzahlungen, die von Vereinsge
bietstheilen in preußische Kassen fließen, und zwar von 126
Brennereien im Betrage von 61558 Thaler, bei einer Bevöl
kerung von 217711 Köpfen.
Auf eine Brennerei kommen davon 504 Thaler Steuer,
und auf deu Kopf 8 Sgr. 9 Pf.
Von den im preußischen Staat und in den vorgedachten
Pereinsgebieten im Jahre 1848 im Betrieb gewesenen 8947
Branntweinbrennereien kamen von jeder derselben im Durch
schnitte 598 Thaler ein.
Davon zahlten:
127 jede über 5000 Thaler Steuer.
2217 „ zwischen 500 und 5000 Thaler Steuer.
4049 ,, „ 50 bis 500 Thaler Steuer.
2564 „ unter 50 Thaler Steuer, worn ach man sich eine
Vorstellung von der Größe des Betriebs derselben machen kann.
Nach Verhältniß der Bevölkerung (Zählung von 1846)
entfällt auf einen Kopf an Branntweinsteuer 9 Sgr. 10/", 0 Ss.,
und eine Consumtion von 4.96 Quart Branntwein, wenn pro
1 Thaler Steuer 15 Quart veranschlagt werden. Die Con
sumtion steigt aber pr. Kopf auf 12.4 Quart, wenn man die
der Wahrheit näher liegende oben berechnete mittlere Ausbeute
in Anschlag bringt.
Da viel Branntwein und Weingeist aus Preußen versendet
und anderwärts verbraucht wird, so gibt die Berechnung für
einen Einwohner mehr einen Anhalt für die Fabrication als
für die Consumtion.
Für ausgeführten und für den zu chemischen und fabrika
torischen Zwecken verwendeten Branntwein wird eine Steuer-
Bonification gewährt. Diese betrug in sämmtlichen dem Brannt-
weinsteuerverbande ungehörigen Regierungen des Zollvereins
im Jahre 1848 304,684 Thaler.
„ „ 1849 551,641 „
Aus der Vergleichung des Branntweinbrennereibetriebs in
Preußen vom Jahre 1831 bis 1848 ergiebt sich: